Werbeartikel Glossar

  • A
  • ABC-Analyse - Die ABC-Analyse ist eine betriebswirtschaftliche Methode mit der man Objekte in drei Gruppen (A, B oder C) einteilt. Die Objekte sind dabei zumeist Kunden oder Produkte. Die Methode hilft bei der Priorisierung und gruppiert nach Bedeutung, von A = sehr wichtig über B = wichtig bis C = weniger wichtig.

  • Above-the-Line - Above-the-Line (\über der Linie") Marketing bezeichnet alle Maßnahmen die sich der klassischen Werbemedien bedienen. Es handelt sich hierbei um die eher traditionellen Kanäle wie Fernsehwerbung (TV)"

  • Achromatisches Farbschema - Die achromatischen Farbschemata sind unbunt im Gegensatz zu den bunten Farbschemata. Sie werden komplett aus Weißtönen, Schwarztönen und Grautönen gestaltet. Achromatische Farbschemata sind heutzutage allgegenwärtig. In der Autoindustrie machen sie etwa 75% aller Farbtöne aus. Die Grautöne sorgen dabei für eine würdevolle Wahrnehmung die Wissen und Weisheit ausdrückt. Weiß dagegen symbolisiert Unschuld und Reinheit, während Schwarz für Macht und Status steht. Mit geschickten Nuancierungen achromatischer Farbschemata lassen sich somit interessante Wahrnehmungen schaffen.

  • Add on - Add Ons sind kostenlose Zugaben zum eigentlichen Produkt. Strategisch werden sie gerne als Absatzbeschleuniger im Rahmen der Verkaufsförderung eingesetzt um den Produktverkauf zu pushen. Werbeartikel eignen sich hervorragend als Add On. Geschickt ausgewählt wecken sie die Sammlerleidenschaft.

  • Affiliate Marketing - Affiliate Marketing bezeichnet eine Form der Neukundengewinnung die im Internet stark verbreitet ist. Der Affiliate wirbt als Vertriebspartner des Merchants, also des werbenden Anbieters, auf seiner eigenen Seite z. B. in Form eines Werbebanners. Per Link wird der potenzielle Kunde zur Seite des Merchants weitergeleitet. Die Bezahlung des Affiliate-Partners durch den Merchant kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen.

  • After Sales Marketing - Der erste Kauf sollte der Beginn einer langen Kundenbeziehung sein. Gerade deshalb sind Maßnahmen nach Kaufabschluß, im Marketing als After Sales Maßnahmen bekannt der Beginn eines guten Customer Relationship Managements.

  • AIDA-Prinzip - Das AIDA-Prinzip beschreibt die vier Phasen von der Werbebotschaft bis zur letztlichen Kaufentscheidung. In der Ersten Phase (ATTENTION) muss die Aufmerksamkeit des Kunden geweckt werden. Phase zwei (INTEREST) beschreibt die Bildung von echtem Interesse am Produkt. In Phase drei entsteht das Verlangen (DESIRE) dieses Produkt zu besitzen während Phase vier die Aktion (ACTION) auslöst und zum Kauf des Produktes führt.

  • Aided Recall - Unter dem Aided Recall versteht man in der Marktforschung die gestützte Bekanntheit einer Marke (im Gegensatz zur ungestützten - Unaided Recall). Mit dieser Werbewirkungskontrolle wird die Erinnerungsleistung im Bezug auf bestimmte Marketingmaßnahmen gemessen.

  • Akquise - Akquise im Marketingkontext beschreibt das werben neuer Kunden und Kundengruppen. Selbiges kann über die unterschiedlichsten Wege, wie z.B. eMail, Print (Mailings, Flyer oder Kataloge), per Telefon oder über den persönlichen Kontakt erfolgen.

  • Akzeptanz - Akzeptanz kommt von akzeptieren also der Bereitschaft in etwas einzuwilligen oder etwas anzuerkennen. Im Marketing geht es dabei um die Akzeptanz des Kunden im Bezug auf z.B. eine Marke, ein Produkt oder etwa eine Dienstleistung. Es gibt die unterschiedlichsten Akzeptanzmodelle die alle versuchen die Faktoren die zu Akzeptanz führen oder selbige über einen langen Zeitraum gewährleisten im gesamten Wirkungszusammenhang aller Einflußfaktoren zu analysieren. So kann getestet werden wie man die Akzeptanz potentieller Käufer erreicht und hält.

  • Alleinstellungsmerkmal (USP) - Ein Alleinstellungsmerkmal auch Unique Selling Proposition kennzeichnet ein einzigartiges Produkt oder eine Dienstleistung. Durch das Herausstellen eines einzigartigen Nutzens/Verkaufsversprechens wird eine Abgrenzung zu Konkurrenten geschaffen um den Konsumenten zum Kauf zu bewegen. Die Bedeutung dieser Marketingaufgabe nimmt ständig zu da im Digitalzeitalter Produkte und Preise immer vergleichbarer und damit austauschbarer werden.

  • Analoges Farbschema - Ein analoges Farbschema ist dem monochromatischem Farbschema recht ähnlich, bietet aber mehr Möglichkeiten der Nuancierung und sorgt somit für mehr Abwechslung. Basis für analoge Farbschemata sind immer mehrere Farben die im Farbkreis nebeneinander liegen. Kombiniert man etwa drei solcher Farben miteinander so wird immer eine davon dominant wirken während die beiden anderen akzentuieren oder unterstützen. Dabei kann man das ganze durch die Nähe der Farben im Farbkreis zueinander nuancieren. Die Kombination solcher Farben wirkt immer sehr angenehm für das menschliche Auge, und strahlt Harmonie aus.

  • Antizyklische Werbung - Der konjunkturellen oder aber auch saisonalen Entwicklung entgegengerichtete Anpassung der Werbeplanung und des Werbebudgets. Das heißt in schlechten Zeiten wird mehr geworben um dem negativen Verlauf entegegenzuwirken und nach der Krise als Gewinner dazustehen. Antizyklische Werbung hat de Vorteil das die Streuverluste geringer sind da der Konkurrenzdruck geringer ist. So kann man deutlich effizienter den eigenen Bekanntheitsgrad und das Image steigern und Kunden gewinnen und binden.

  • Applikation - Applikation ist eine Veredelungsform die man sehr häufig bei Textilien findet. Der individualität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Man schneidet nach Belieben gestaltete Formen aus den unterschiedlichsten Materialien und stickt sie auf das Bekleidungsstück. Als Material kann dabei z.B Filz oder Jersey aber auch Köper genutzt werden. Diese aufwändige Veredelungsform ist sehr wirkungsvoll da ein sehr hochwertiger, einzigartiger und dreidimensionaler Effekt entsteht. Applikationen veredeln Textilien auf eine extravagante Art und Weise.

  • Arbeitgebermarke - Employer Branding ist heute in aller Munde. Sie zählt zu den strategischen Unternehmensmaßnahmen und nutzt Konzepte aus dem Marketing und der Markenbildung um das eigene Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber im Markt zu positionieren. So entsteht eine attraktive Arbeitgebermarke die sich positiv von der Konkurrenz abhebt und einen Sogeffekt auf dem Arbeitsmarkt erreicht. Neben der Produkt- und Leistungsmarke des Unternehmens ist die Arbeitgebermarke der Unternehmensmarke (Corporate Brand) untergeordnet. Werbeartikel und Werbegeschenke als kleine Giveaways können an vielen Stellen helfen den Aufbau- und Verankerungsprozeß der Arbeitgebermarke charmant zu unterstützen.

  • Arbeitsbekleidung - Arbeitskleidung auch Berufskleidung genannt ist eine gute Möglichkeit um die Sichtbarkeit der eigenen Unternehmensmarke zu erhöhen. Zudem schafft ein einheitlicher Auftritt nicht nur Kompetenz in Richtung der Kunden und Stakeholder, er verstärkt vielmehr auch das \WIR-Gefühl"der eigenen Mitarbeiter. Dabei umfasst Arbeitsbekleidung die unterschiedlichsten Arten.

  • Ätzung - Ätzverfahren führen zu einer sehr exklusiv wirkenden Personalisierung und Individualisierung. Das zu behandelnde Material wird durch den Einsatz ätzender Stoffe an der Oberfläche abgetragen. Die nicht zu behandelnden Stellen werden mit einem Abdecklack geschützt.

  • Außenwerbung - Außenwerbung ist die wahrscheinlich älteste aller Werbeformen. Schon vor über 5.000 Jahren meiselten Händler in Ägypten ihre Verkaufsbotschaften in Stein. Von der Litfaßsäule über Plakate bis hin zum überdimensionalen Riesenposter an Außenfasaden, diese Form der Werbung ist auch heute allgegenwärtig.

  • Awareness - Die Erinnerung an eine Werbung oder Marke wird als Awareness bezeichnet. Mit ihr kann die Werbewirkung einer Werbekampagne gemessen werden. Marken oder Produkte mit einer hohen Awareness werden länger erinnert und haben somit beim Kauf oder Wiederkauf deutliche Vorteile gegenüber ihren Konkurrenten. Werbeartikel gezielt eingesetzt können helfen diesen Erinnerungswert zu steigern.

  • B
  • Bagvertising - Bagvertising ist eine Wortschöpfung die ursprünglich aus der Verbindung der beiden Wörter bag (Tasche) und advertising (Werbung) entstand. Gemeint ist das nutzen der Tasche als Werbefläche. Taschen gehören nicht umsonst zu den beliebtesten Werbeträgern und Werbeartikeln. Ihre Veredelungsfläche ist relativ groß, kann sehr kreative genutzt werden, wird schon von weitem gesehen und ist zudem noch permanent in Bewegung. So werden sehr gute Werte bei den Impressionen erzielt.

  • Bandwagon-Effekt - Jeder möchte gerne auf der Gewinnerseite stehen. Dieses Phänomen beschreibt der Brandwagon-Effekt, auch Mitläufereffekt. Die ursprüngliche Analyse bezog sich auf den Ausgang einer Wahl und widmete sich der Tatsache das Wähler eher bereit waren Kandidaten zu wählen von denen sie glaubten, dass sie die Wahl auch gewinnen könnten. Im Marketing wird diese Phänomen auf die Nachfrage übertragen. So kaufen Kunden ein Produkt weil selbiges bereits von vielen genutzt wird. Hierdurch kommt es zu einem Ansprung der Nachfrage nach diesem Produkt.

  • Bedarf - Unter einem Bedürfnis versteht man einen subjektiv empfundenen Mangel der mit dem Wunsch einhergeht selbigen zu beseitigen. Bedürfnisse sind die Grundvoraussetzung für Konsum. Die Summe aller Bedürfnisse im bezug auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung, angereichert mit der daraus resultierenden Kaufkraft (Einkommen) stellt einen konkreten Bedarf dar. Hieraus entwickelt sich somit kaufkräftige Nachfrage.

  • Beflockung - Die Beflockung ist ein Veredelungsverfahren welches sich im elektrostatischen Feld abspielt. Prinzipiell können unterschiedlichste Materialien beflockt werden, den meisten dürften noch Trikots aller Art und Sportarten ein Begriff sein. Beim Beflocken wird zunächst ein Trägermaterial (Klebstoff) aufgetragen, der nicht zu beflockende Bereich wird dabei maskiert. Der Flock selbst wird dann mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes in den Klebstoff geschossen. Die so behandelte Oberfläche ist samtweich und hat eine ganz eigene Haptik die ihr eine gewisse Dreidimensionalität verleiht. Beflockt werden können ganze Flächen oder aber Teilflächen und Designs. Der größte Anteil beflockter Werbeartikel sind sicher Textilien, wie T-Shirts, Trikots, Taschen und ähnliches. Inzwischen findet man aber auch beflockte Tassen, Mousepads und andere Dekoartikel.

  • Behavioral Branding - Behavioral Branding dient dazu den Aufbau und das Bestehen einer Marke zu unterstützen. Es geht um alle Maßnahmen kommunikativer Art, aller Repräsentanten der Marke und zwar im Umgang mit internen als auch externen Bezugsgruppen. Größte Zielgruppe hierbei sind alle Mitarbeiter des Unternehmens.

  • Beigabeartikel - Werbeartikel und/oder Werbegeschenke als Beigabeartikel sind ein elementares Instrument der Verkaufsförderung. Beigaben dienen der Absatzförderung oder Imagesteigerung. Der Einsatz dieser Artikel oder Produkt nahen Dienstleistungen erfolgt als OnPack direkt am Produkt oder als InPack in der Verpackung desselbigen. Die Zusatzartikel sollen die Aufmerksamkeit des Kunden steigern und in vielen Fällen dessen Sammelleidenschaft ansprechen. Zielgruppe sind vielfach die Kinder um so die Eltern zum Kauf zu bewegen.

  • Bekanntheitsgrad - Der Bekanntheitsgrad einer Marke ist von essentieller Bedeutung für deren Erfolg. Der Bekanntheitsgrad definiert sich dabei über den Anteil einer Zielgruppe (Grundgesamtheit) die eine Marke, Werbebotschaft oder ein Produkt kennen. Der Bekanntheitsgrad kann dabei gestützt (aided recall) oder ungestützt (unaided recall) gemessen werden.

  • Beschwerdemanagement - Unter Beschwerdemanagement versteht man das systematische managen aller Kundenbeschwerden und Kundenreklamationen. Ziel ist es die Zufriedenheit aller Kunden zu erhöhen und gefährdete Kunden zu stabilisieren. Beschwerdemanagement hat klare monetäre Ziele die darin liegen das Ergebnis je Kunde zu verbessern, es hat aber auch eine Imagekomponente die das Bild des eigenen Unternehmens zum Kunden oder zu potentiellen Kunden stärkt und hilft ein kundenorientiertes Unternehmensimage zu prägen.

  • Best Agers - Best Ager, vielfach auch Silver Ager, Golden Ager oder Generation Gold bezeichnet im Marketing die Zielgruppe 50Plus. Das diese Zielgruppe aufgrund der dramatischen Verschiebungen in der Alterspyramide an Bedeutung gewinnt wird schon seit den 70er Jahren diskutiert. In den letzten Jahren nimmt man nun verstärkt Bemühungen im Marketing war diese Zielgruppe adäquat anzusprechen. Best Ager gelten als die kaufkräftigste Zielgruppe überhaupt. Aufgrund Ihrer Lebenserfahrung sind sie aber nicht ganz so einfach anzusprechen und durch Werbung oder auch Werbeartikel und Werbegeschenke zu beeinflussen.

  • Best Practice - Best Practice bezeichnet das bestmögliche Vorgehen oder die beste, bewährte Methode die zum Erfolg führt. Gerne spricht man auch von Best Practice Transfer, z. B. im Vertrieb wo es meistens darum geht, dass weniger gute Verkäufer von den Besten lernen. Die Besten werden so zum Benchmark im Bezug auf exzellente Praktiken aber auch z. B. Prozesse und Aufgaben. Auch im Umgang mit Werbeartikeln oder Werbegeschenken lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Best Practices findet man hier jede Menge. Wichtig ist dabei sie im richtigen Kontext zu vergleichen, z.B. innerhalb der eigenen Branche oder etwa im Vergleich mit ähnlichen Zielgruppen.

  • Beziehungsmarketing - Beziehungsmarketing, gerne auch Relationship Marketing genannt bezeichnet den systematischen Aufbau und Umgang mit Kundenbeziehungen. Im wesentlichen geht es darum Kundenbedürfnisse innerhalb bestimmter Zielgruppen zu erkennen und die entsprechenden Marketingmaßnahmen zu definieren, immer mit dem Ziel die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Werbeartikel, Werbemittel und Werbegeschenke haben an dieser Stelle einen festen Platz im Marketingmix, sind sie doch aus Kundensicht die wohl am positivsten behafteten aller Marketinginstrumente.

  • Blindprägung - Die Blindprägung ist die wahrscheinlich älteste Form der Prägung, bekannt aus der Veredelung und Beschriftung von Büchern. Im Gegensatz zur Heißfolienprägung bei der zusätzliche Materialien , wie z.B. Goldfolie aufgetragen werden erfolgt beim Blindprägen eine bleibende Deformation des veredelten Materials. Das Design, Logo oder aber auch die Botschaft wird dabei in Form eines Stempels oder einer Stempelplatte (englisch: die) handwerklich angefertigt. Dieser Stempel wird nun mit hohem Druck auf dem zu behandelnden Material angewendet.

  • Blow Up - Unter einem Blow Up, (Aufblasen) im Werbeartikel Kontext versteht man das Großrechnen von Bild- oder Filmdateien. Nicht zu verwechseln mit den überdimensionalen Riesenpostern (BlowUPs) an Häuserfassaden die zur Zeit stark im kommen sind. Prinzipiell ist festzuhalten das insbesondere Bilddateien, wann immer möglich am besten gar nicht umgerechnet werden da jede Neuberechnung die Bildqualität senkt. Berücksichtigt man allerdings ein paar Kleinigkeiten, insbesondere die Berechnungsmethode, und hat die richtige Software zur Hand so hält sich dieser Verlust in Grenzen. Am besten die Originaldatei versenken und den Rest den Profis überlassen.

  • Bonusartikel - Neue Kunden zu akquirieren, Inaktive zu reaktivieren und bestehende Kundenbeziehungen zu intensivieren sind Kernaufgaben im Marketing. Bonusartikel sind hierfür ein hoch effizientes und aus Kundensicht sympathisches Mittel um diese Aufgaben zu erfüllen. In Form von Werbeartikeln, Werbegeschenken und kleinen, nützlichen Giveaways können Kunden und potentielle Kunden positiv überrascht werden.

  • Brand Community - Brand Communities bilden sich immer dann, wenn eine starke Marke viele überzeugte Fans bewegt. Dabei kann eine Brand Community von der Marke selbst aber auch von ihren Kunden initiiert werden. Viele dieser Communities werden heutzutage gezielt von der Marke selbst über das Internet aufgebaut, allerdings helfen Marken-Events den Zusammenhalt auch physisch erlebbar zu machen.

  • Brand Identity (Markenidentität) - Die Identität einer Marke bezeichnet man im englischen als Brand Identity. Markenidentität bringt die wesentlichen Elemente einer Marke zum Ausdruck. Diese, den Charakter einer Marke prägenden Merkmale, entstehen zunächst intern und sind das Selbstbild und Selbstverständnis aller handelnden Akteure. Später strahlt diese Bild auch nach außen, wenn das Markenerscheinungsbild, die Markenleistung und das Markenverhalten im Einklang stehen. So entsteht über die Zeit ein klares Markenimage, das Fremdbild. Stehen Selbstverständnis und Fremdbild im Einklang so spricht man von einer starken Marke.

  • Brand Management - Unter Brand Management versteht man die ganzheitliche Führung einer Marke oder eines Markenunternehmens. Markenmanagement beinhaltet die bereichsübergreifende Steuerung der Marke auf höchster Führungsebene mit dem Ziel deren Relevanz zu erhöhen und ihre Bedeutung zu steigern. Dabei geht es um den Markenauftritt, die Verwendung desselbigen in allen Kommunikationsmaßnahmen intern und extern von Werbung bis Stellenausschreibung, aber auch die Messung des Markenerfolges. Corporate Design Aspekte sind für erfolgreiches Brand Management unerlässlich. An dieser Stelle kommen Werbeartikel in Form von Mitarbeiterbekleidung, Teamwear und Corporate Fashion zum Einsatz.

  • Brand Touchpoints - Brand Touchpoints bezeichnet sämtliche Berührungspunkte mit einer Marke. Neue Technologien haben diese Touchpoints in den letzten Jahren dramatisch verändert. Kunden, Interessenten, Mitarbeiter und Multiplikatoren kommen heutzutage über eine Vielzahl an Touchpoints mit einer Marke in Berührung. Von klassischen eher auf den Massenmarkt gerichteten Kanälen wie z. B. TV-Werbung, Printkampagnen und Adwords, bis hin zu persönlichen, individuellen wie eMail, Mobile App, Customer Service oder Social Media um nur einige zu nennen. Kenntnis und Transparenz über diese Berührungspunkte sowie die ganzheitliche, aktive Steuerung aller Touchpoints ist heute essentielle Voraussetzung ganzheitlicher Markenführung.

  • Branding - Schon im Wilden Westen markierte das Brandzeichen als unverwechselbare Marke die damit markierten Tier als Eigentum. Heute steht der Begriff Branding für die Unverwechselbarkeit einer Produktmarke oder einer Unternehmensmarke. Marke als elementarer Bestandteil für Unternehmenserfolg wird in Zeiten weltweit verfügbarer, austauschbarer Produkte und steigender Transparenz wichtiger.

  • Briefing - Ein Briefing beschreibt in Kurzform die Aufgabenstellung vom Auftraggeber an den Auftragnehmer. Es beinhaltet eine konkrete und detaillierte Leistungsbeschreibung. Bei der Erstellung individueller Werbeartikel, Werbegeschenke und sonstiger Werbemittel kommt diesem Schritt erhöhte Bedeutung zu. Geht es doch hierbei nicht darum ein Produkt für einen Preis auszuwählen sondern vielmehr darum die Zielgruppe bei der selbiges eingesetzt werden soll inklusive Anlass zu verstehen.

  • Bundling - Unter Bundling versteht man das Schnüren von Produkt- oder Dienstleistungs- Paketen. Dabei werden mehrere Leistungen in einem Package zu einem Package-Preis angeboten. Dieser Preis ist oft geringer als die Summe der Einzelpreise. Auch im Bereich der Werbeartikel, Werbegeschenke und Streuartikel macht Bundling Sinn. Vom Bundle für den nächsten Messebesuch, bestehend aus den besten Streuartikeln wie z. B. Werbekugelschreiber, Schlüsselband und Einkaufstasche bis zum Teamwear-Package bestehend aus bestickten Poloshirts und Caps für unterschiedlich große Teams. Bundling gehört hier zum Daily Business.

  • Business-to-Business (B2B) - Von Business-to-Business, auch B2B in Kurzform, spricht man im Allgemeinen wenn es um die Beziehung zwischen mindestens zwei Unternehmen geht. B2B ist abzugrenzen von B2C, auch Business-to-Consumer, welches für Beziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden genutzt wird. Die Spezialität im Business-to Business Marketing und Vertrieb besteht neben anderen Dingen darin, dass nicht immer sofort klar ist wer der Entscheider (Decisionmaker) ist, ganz im Gegensatz zum Business-to-Consumer Marketing und Vertrieb.

  • Business-to-Consumer (B2C) - Im Gegensatz zum Business-to-Business (B2B) steht Business-to-Consumer (B2C) für Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen als Konsumenten. Der Kaufprozeß findet hier zumeist direkt mit dem Entscheider und Produktanwender statt, dementsprechend sind B2C Kaufprozesse deutlich kürzer als B2B Kaufprozesse. Werbeartikel können Unternehmen hier unterstützen um beim Endkunden im Relevant Set zu bleiben und gefunden zu werden.

  • Buying Cycle (Kaufzyklus) - Während der Kundenlebenszyklus die gesamte Dauer einer Kundenbeziehung beschreibt fokussiert sich die Buying Cycle (Kaufzyklus) Betrachtung auf die unterschiedlichen Phasen eines Kaufs. Man unterscheidet hier im Wesentlichen vier Phasen. Die erste Phase ist die Phase der Anregung, hier entsteht Interesse beim potentiellen Kunden. Phase zwei ist die Evaluationsphase in der unterschiedliche Angebote verglichen werden. Phase drei ist der eigentliche Kaufakt also Kauf, Bezahlung und Lieferung. Die letzte und vierte Phase ist der After Sales Prozess, der idealerweise schon den nächsten Kauf vorbereitet.

  • C
  • Claim - Claim leitet sich aus dem amerikanischen Begriff für das Abstecken eines Grundstücks ab. Er wird in der Werbung, insbesondere in Deutschland häufig im selben Kontext wie Slogan verwendet. Ein Claim ist ein fest mit der Marke verbundener Satz, zumeist auch Bestandteil des Unternehmenslogos. Claims helfen vor allem eine Marke zu differenzieren. Sie sollten positiv belegt sein und eine hohe Erinnerung auslösen.

  • Clanning - Clanning beschreibt das Bedürfnis von Menschen sich in Gruppen Gleichgesinnter zusammenzufinden. Sich selbst zu einer Gruppe oder einem Clan zugehörig zu fühlen ist Teil des menschlichen Instinkts. Der Clanning Trend ist von hoher Bedeutung für die Markenbildung, können sich doch Gruppen Gleichgesinnter heute extrem schnell im Internet zusammenfinden. Aber auch die Klassiker wie Vereine spielen hier eine Rolle. Werbeartikel mit der Möglichkeit der Individualisierung können hier perfekt für solche Interessensgemeinschaften oder Vereine genutzt werden in dem man dem Kern der Gemeinschaft durch entsprechende Personalisierung Ausdruck verleiht.

  • CMYK-Farbmodell - Das CMYK-Farbmodell, auch als ISO-Skala oder Euroskala bekannt, bildet die Grundlage für den modernen Vierfarbdruck. CMYK steht hierbei für die Farbbestandteile C = Cyan, M = Magenta, Y = Yellow und K = Key oder Schwarzanteil. Das CMYK-Farbmodell beschreibt die technischen Mischverhältnisse seiner vier Grundfarben, und ist das Standardfarbmodell der Drucktechnik für den Vierfarbdruck. Beim Bedrucken von Werbeartikeln, Werbemitteln und Werbegeschenken kommt im Rahmen des Vierfarbdrucks das CMYK-Farbmodell zum Einsatz.

  • Collectibles - Das englische Wort Collectibles steht für jede Art von Sammlerstück oder Sammeln von Gegenständen und Produkten. Ob Münzsammlung, Bierdeckel, das Sammeln von Werbekugelschreibern oder Kunstgegenständen, Collectibles gibt es in den unterschiedlichsten Bereichen. Im Marketing macht man sich diese Sammelleidenschaft zunutze und kreiert sammelbare Produkte oder sammelbare Produktzugaben in Form von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways.

  • Consulting - Unter Consulting versteht man eine beratende Dienstleistung. Beratung kann innerhalb des eigenen Unternehmens durch entsprechende Consultants stattfinden oder aber durch Externe Berater. Die sicherlich verbreitetste Form für externes Consulting sind Unternehmensberatungen, Management Consulting und IT-Consulting. Zumeist geht es um das systematische Aufbereiten betriebswirtschaftlicher Problem- und Fragestellungen inklusive dem Erarbeiten von Lösungsansätzen. Consulting Dienstleistungen können dabei von strategischen in die Zukunft gerichteten Fragestellungen bis zu operativen Detailbereichen variieren.

  • Conversion Optimierung - Conversion beschreibt das Umwandeln von Besuchern, etwa einer Webseite, in konkrete Handlungen wie Kauf eines Produktes, Download eines White-Papers oder Anmeldung zum Newsletter-Versand. Die im Online Marketing angesiedelte Conversion Optimierung oder Conversion Rate Optimization (CRO) befasst sich demnach mit allen Maßnahmen die zu einer Steigerung der Conversion Rate führen.

  • Conversion Rate - Unter der Conversion Rate oder Konversationsrate versteht man im Marketing die Wirksamkeitsmessung einer Werbemaßnahme. Die Conversion Rate ist eine wichtige Kennzahl und kann unterschiedliche Aktionen messen. Allgemein ist sie das Verhältnis der Reaktionen auf eine Werbemaßnahme zu denjenigen die die gewünschte Aktion ausführen. Eine wichtige Form der Conversion Rate ist zum Beispiel das Verhältnis der Besucher einer Webseite zu denen die am Ende wirklich Kaufen. Die Conversion kann aber auch das Verhältnis von visits (Besuchen) zu Downloads oder etwa Newsletteranmeldungen ausdrücken.

  • Core Values - Unter Core Values versteht man die Kernwerte die eine Marke oder ein Unternehmen ausmachen. Gelebte Kernwerte bieten Orientierung, insbesondere für die Mitarbeiter und helfen die Marke oder das Unternehmen deutlich von Mitbewerbern abzugrenzen. Sie sind das Fundament , die DNA eines Unternehmens und bieten den Kunden Möglichkeiten zur Identifikation mit selbigem. Werbeartikel und Werbegeschenke eignen sich hervorragend um die Kernwerte intern und extern auf sympathische Art zum Leben zu erwecken und so im Bewusstsein zu verankern.

  • Corporate Culture - Corporate Culture, Unternehmenskultur ist die Summe aller nichtgreifbaren Werte, Normen, Einstellungen und Überzeugungen die ein Unternehmen ausmachen. Corporate Culture beschreibt den Charakter und Stil eines Unternehmens und ist Teil der Corporate Identity. Corporate Culture entsteht immer langfristig und kann auch nur langfristig verändert werden. Unternehmenskultur ist prägend für Corporate Behaviour und Corporate Design eines Unternehmens. Unternehmenskultur kann nicht verordnet werden sie muss von allen Akteuren gelebt werden und schafft eine positive Arbeitsatmosphäre intern und Sympathie und Identifikation extern.

  • Corporate Design - Corporate Design als elementarer Bestandteil der Corporate Identity definiert das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens. Corporate Design schafft in der Öffentlichkeit aber auch intern ein wiedererkennbares Erscheinungsbild und entsteht immer im Rahmen einer Gesamtstrategie. Zum Corporate Design gehören alle sichtbaren Kommunikationsmittel eines Unternehmens.

  • Corporate Identity - Unter der Corporate Identity, der Unternehmensidentität, versteht man die Summe der Charakteristika die ein Unternehmen eindeutig kennzeichnen und es von anderen unterscheiden. Corporate Identity gibt nach innen gerichtet Identifikation und schafft ein positives \Wir-Gefühl"während sie nach außen gerichtet für eine klare Profilierung des eigenen Unternehmens und eine Differenzierung zum Wettbewerb sorgt. Werbeartikel und Werbegeschenke etwa in Form bedruckter Textilien können helfen dieser Identität Ausdruck zu verleihen."""

  • Corporate Social Responsibility - Unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmensethik bezeichnet man als Corporate Social Responsibility (CSR). Corporate Social Responsibility ist ein freiwilliger unternehmerischer Beitrag der über Compliance hinausgeht. Aspekte dieser Verantwortung sind ökologischer Natur und betreffen die Umwelt gehen aber bis hin zu Mitarbeiteraspekten. Es geht vor allem um die Frage wie Gewinne erzielt werden, also wie das Kerngeschäft betrieben wird.

  • Cost per Order (CPO) - Cost per Order, kurz CPO bestimmt die Kosten die pro Auftrag (Order) entstehen. Die Cost per Order berechnen sich indem man die Gesamtkosten einer Aktion durch die Anzahl der Reaktionen dividiert. Mithilfe des CPO misst man die Effizienz von Marketing- oder Werbemaßnahmen. Das CPO-Modell findet man vor Allem in der Internetwerbung. Das Cost per Order Modell misst nicht nur die Effizienz einer Maßnahme, es kann auch als Bezahlungsmodell eingesetzt werden. Insbesondere in Affiliate-Modellen wird auf Basis des CPO eine Provision errechnet.

  • Cross Media - Unter Cross Media versteht man die Vernetzung verschiedener Medientypen, wie z.B. TV, Radio, Print und Online bei der Kommunikation von Unternehmens- oder Produktinformationen. Die Vielfalt des Mediaangebots erzielt dabei einen Mehrwert beim Nutzer indem dessen individuelle Vorlieben und Wünsche berücksichtigt werden. Hierfür muss eine schlüssige Gesamtkommunikation über alle Medien erreicht werden bei der die Vorteile eines jeden einzelnen Mediums herausgearbeitet werden. In der Regel werden mindestens drei unterschiedliche Medien ausgewählt, so kann man alle Sinne des Kunden ansprechen. Auch Werbeartikel kommen hier zum Einsatz, können sie doch insbesondere auf sympathische und effiziente Weise haptische Anreize schaffen.

  • Cross Selling - Unter Cross Selling, auch Querverkauf, versteht man den Zusatzverkauf zu einem nachgefragtem Artikel. Der zusätzliche Artikel muss dabei im Zusammenhang zum nachgefragtem Artikel stehen, also z.B. die Garantieverlängerung zum Technikprodukt oder das Haarspray beim Friseur zur neuen Frisur. Im Digitalen Zeitalter findet man diese Form des Verkaufens in Form von Recommendations oder Zubehör-Empfehlungen sehr oft auf Webseiten. Kunden die diesen Artikel kauften, kauften auch..., heißt es da. Auch Werbeartikel können als Cross Selling Artikel genutzt werden, sollten aber immer im Kontext des gekauften Produktes gesehen werden.

  • Customer Relationship Management (CRM) - Unter Customer Relationship Management (CRM) oder Kundenbeziehungsmanagement versteht man das gesamthafte und integrierte Management aller Beziehungen zu Interessenten und Kunden. Customer Relationship Management ist dabei als strategische Maßnahme zu verstehen die das gesamte Unternehmen an allen Customer Touchpoints betrifft. Werbeartikel, Werbemittel und Werbegeschenke werden hier intensiv eingesetzt, da sie sowohl zur Kundenbindung als auch zur Kundenakquise genutzt werden können.

  • Customer-Experience-Management (CEM) - Das Customer-Experience-Management, kurz CEM bzw. Kundenerfahrungsmanagement hat zum Ziel Kunden zu begeisterten Botschaftern einer Marke zu machen. Hierbei geht es um das ganzheitliche Steuern aller Erfahrungen die ein Kunde mit einer Marke, unabhängig ob Produkt oder Unternehmen, macht und zwar über den kompletten Kaufzyklus hinweg. Dadurch soll der Kunde in den Mittelpunkt aller Aktivitäten gestellt werden und das indirekte Potenzial, welches durch Mund-zu-Mund-Propaganda oder aktive Weiterempfehlung entsteht gehoben werden. Kundenerwartungen sollen also jederzeit übertroffen werden.

  • Customer-Lifetime-Value Konzepte (CLV) - Customer-Lifetime-Value Konzepte (CLV), auch Kundenlebenszyklus-Modelle zielen darauf ab das Ergebnis jedes einzelnen Kunden über dessen gesamten Lebenszyklus zu maximieren. Customer-Lifetime-Value Modelle messen den aktuellen Wert eines Kunden und prognostizieren den zukünftigen Wert. Customer-Lifetime-Value misst folglich den Gesamtwert einer Kundenbeziehung. Dieser Wert ermöglicht differenzierte Strategien im Marketing.

  • Customizing - Mit Customizing beschreibt man das Anpassen von Produkten oder Dienstleistungen an spezielle Bedürfnisse einer Zielgruppe oder eines Kunden. Customizing oder aber auch Sonderanfertigungen sind Kleinstserien bei denen das Produkt teilweise komplett neu, gemeinsam mit dem Kunden, entwickelt wird. Industrie 4.0 (intelligente Produktion) oder 3D-Druckverfahren sind technologische Innovationen die das Customizing in Zukunft deutlich vereinfachen werden. Diesem Thema kommt daher wachsende Bedeutung zu. Auch Werbeartikel können als Sonderanfertigung oder Customized Produkt ganz nach Kundenwunsch gefertigt werden. In gewisser Weise sind sie es aber schon immer gewesen, da zumindest die Personalisierung immer schon individuell und damit customised produziert wurde.

  • D
  • Decay Effekt - Der Decay Effekt ist eine Art Abnutzungseffekt. Decay kommt aus dem englischen und steht für den Niedergang oder Zerfall. Der Decay Effekt besagt das Maßnahmen in Ihrer Wirkung nachlassen, wenn sie in immer gleicher Form wiederholt werden. Werbung die im Zeitablauf immer gleich bleibt, nicht mit der Zeit geht und sich nicht neu erfindet verliert deutlich an Effekt und dreht sich im schlimmsten Fall sogar ins Negative. Aus diesem Grunde sollte man auch bei der Wahl der Werbeartikel, Werbemittel und Werbegeschenke immer auf deren Wirkung achten und sich regelmäßig neues überlegen. So bleibt man bei den Kunden stets überraschend sympathisch im Gedächtnis.

  • Dialogmarketing - Das Dialogmarketing bedient sich mehrheitlich digitaler, schriftlicher oder telefonischer Kontaktformen und ist eine Form des Direktmarketings. Diese Form der Werbung geht speziell auf die Interessen des potentiellen Kunden oder Bestandskunden ein und gibt ihm die Möglichkeit zu antworten, also in einen Dialog zu treten. Je nach Kanal werden hier die unterschiedlichsten Response verstärkenden Elemente eingesetzt, z.B. Mailings mit Antwortelementen oder Webseitenelemente mit Mailfunktionen. Dialogmarketing ist datengetrieben und segmentiert Zielgruppen auf Basis aufwendiger Data-Mining-Verfahren. Im Zeitablauf werden die Kundeninformationen immer besser und es kann deutlich effektiver und individueller auf Kundenbedürfnisse eingegangen werden, was den Response solcher Dialogmarketing-Maßnahmen deutlich steigert. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways werden hier, insbesondere bei Mailingmaßnahmen, gerne als Responsetreiber und sympathische Beigabe eingesetzt.

  • Differenzierung - Die Differenzierung ist eine der Kernaufgaben des Brandings, sie sorgt für eine deutliche Abgrenzung zum Wettbewerbsprodukt oder -unternehmen. Eine gute Differenzierungsstrategie arbeitet für den Kunden relevante und deutlich erkennbare Vorteile aus. Diese müssen beweisbar von Dauer und idealerweise schwer kopierbar sein, denn dann führen sie zu einem echten Alleinstellungsmerkmal. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways können hier sehr gut helfen, denn sie sind ein Ausnahmemedium. Auf Grund der Kombination von Produkt und Personalisierung werden Botschaften gegenständlich fassbar. Dieser Touch-Effekt verstärkt die Wirkung das ist durch eine Vielzahl an Studien belegt.

  • Digitaldruck - Unter Digitaldruck werden sämtliche Druckverfahren zusammengefasst bei denen das Druckbild, also die Grafik, von einem Computer direkt in eine Druckmaschine übertragen wird. Es werden keine separaten Formen erstellt oder angefertigt, wie zum Beispiel die Druckvorlage im Offsetdruck. Zumeist wird Digitaldruck mit elektrografischen Drucksystemen durchgeführt. Digitaldruck findet man häufig bei großen Printauflagen wie z.B. Katalogen.

  • Direktdruck - Direktdruck auch als Plattendirektdruck bekannt ist ein Druckverfahren zum Veredeln starrer und flexibler Materialien. Bei diesem Verfahren befördert man einzelne Tintentropfen mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die zu bedruckende Oberfläche. So wird Punkt für Punkt die zu veredelnde Fläche (Markierung) zusammengesetzt. Vielfach wird Direktdruck gleichgesetzt mit UV-Direktdruck. Beim UV-Direktdruck wird die bedruckte Oberfläche direkt mit ultraviolettem Licht gehärtet und trocknet nicht, wie bei anderen Verfahren, einfach an der Luft. Direktdruckverfahren ermöglichen das Bedrucken von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways aus fast allen Materialien, wie z.B. Acrylglas, Alu-Dibond, Holz, Magnetfolie, PVC, Forex, Kappa, Aluminium, Glas und einige mehr.

  • Distribution - Unter Distribution versteht man die Verteilung von Gütern von der Produktionsstätte bis zum Konsumenten. Ein Distributor ist ein Großhändler, der vielfach waren importiert, sie zumeist auf Abruf auf Lager legt und dann an Einzelhändler oder Endkunden weiterverteilt. Der Distributor ist sozusagen ein Zwischenhändler der weder selbst produziert noch selbst direkt an Endkunden verkauft. Mit zunehmender Digitalisierung und steigendem Vertrieb über das Internet verlieren Großhändler in einigen Branchen an Bedeutung da sowohl Einzelhändler wie teilweise auch Endkunden direkt beim Produzenten einkaufen.

  • Dreidimensionale Werbeträger - Dreidimensionalität ist in aller Munde von 3D im Kino über 3D-Werbespots und 3D-Drucker bzw. 3D-Printing bis zu Augmented- und Virtual Reality. Der wohl klassischste, bewährteste und effizienteste aller dreidimensionalen Werbeträger ist sicher der Werbeartikel oder das Werbegeschenk. In vielen Studien und Untersuchungen wurde belegt das Haptik ein Wirkverstärker ist, das macht gegenständliche Werbung besonders effizient.

  • Dropshipping - Dropshipping oder auch Streckengeschäft ist eine Distributionsform, bei der ein Distributor die Ware lagert und bei Bestellung im Auftrag eines Händlers direkt an den Kunden verschickt. Der Distributor kann dabei ein Großhändler oder der Produzent selbst sein. Der Vorteil für den Händler ist vor allem die geringere Kapitalbindung da er selbst keinen Lagerbestand vorhalten muss. Zudem entfallen logistische Aufwendungen wie Verpacken und Versenden der Ware und man hat für diese Tätigkeiten einen darauf spezialisierte Ansprechpartner.

  • Druckskizze - Eine Druckskizze, auch Korrekturabzug oder Proof dient dazu die Personalisierung, z.B. Firmenlogo, Claim, Botschaft oder Slogan, Kontaktdaten und vieles mehr auf dem ausgewählten Produkt darzustellen. So stellt man nicht nur bei Werbeartikeln,Werbegeschenken und Giveaways sicher das die Veredelung mit den Wünschen und Vorstellungen des Kunden deckungsgleich ist. Die Druckskizze wird in der Regel vor Auftragsfreigabe ausgetauscht um Missverständnisse zu vermeiden erst nach Überprüfung und Freigabe wird dann der eigentliche Veredelungsprozeß gestartet.

  • Druckvorlage - Die notwendigen Unterlagen zur Erstellung von Druckformen, z.B. Logos, Texte oder Designs in den unterschiedlichen Druckverfahren nennt man Druckvorlage. Diese Vorlagen entstehen innerhalb der Druckvorstufe der Prepress früher Reproduktionstechnik genannt und führen alle Prozesse, wie zum Beispiel die Datenaufbereitung, Bildbearbeitung, Retusche, Layout, usw. zusammen. Früher war das hieraus entstehende Endprodukt zumeist ein Film, heutzutage bedient man sich digitaler Prozesse und fasst diese Daten in Dateien zusammen.

  • E
  • Empfehlungsmarketing - Kundengewinnung über Empfehlungen bereits bestehender, begeisterter Kunden ist eine der effizientesten Formen des Marketings. Dieser Tatsache widmet sich das Empfehlungsmarketing. Eine von Kunden ausgesprochene Empfehlung produziert einen Vertrauensvorschuss gegenüber dem werbendem Unternehmen was den Akquiseaufwand deutlich reduziert. Die Empfehlungsbereitschaft guter Kunden wird durch ein ernst gemeintes Danke gepaart mit kleinen persönlichen Anerkennungen deutlich verstärkt. Genau an dieser Stelle setzen Werbeartikel und Werbegeschenke mit netten Botschaften oder anderen auf den Kunden zugeschnittenen Individualisierungen an.

  • Employer Branding - Employer Branding ist eine langfristige, strategische Maßnahme die darauf abzielt eine zur Corporate Brand (Unternehmensmarke) passende Arbeitgebermarke im Arbeitsmarkt aber auch nach innen in Richtung der Mitarbeiter aufzubauen und zu etablieren. Die Employer Brand verkörpert alle Werte die für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und potentiellen Mitarbeiter wichtig sind. Insbesondere diese eher weichen Faktoren helfen Top Talente ins Unternehmen zu holen und sie langfristig zu binden und zu motivieren. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways können hier an vielen Stellen eingesetzt werden um dies charmant zu unterstützen.

  • Erlebnismarketing - Produkte inklusive ihres Nutzens und den damit verbundenen Emotionen erlebbar zu machen ist die Aufgabe des Erlebnismarketing. Durch die Vermittlung solcher Erlebniswerte wird die Gefühlswelt der Konsumenten angesprochen und das Produkt oder Unternehmen emotional verankert. Bei der Inszenierung solcher Erlebnisse ist von Filialevents, über Erlebnisreisen bis zu Sport- oder Musikinszenierungen und Messeveranstaltungen vieles denkbar. Im Rahmen solcher Events kommen immer kleine Giveaways, Werbegeschenke und Werbeartikel aller Art zum Einsatz, so wird die Erinnerung daran deutlich verlängert.

  • Event - Das Event ist heutzutage, als zeitlich begrenzte Veranstaltung, von hohem Wert für Marketingmaßnahmen der unterschiedlichsten Art. Events können gesellschaftlicher Art sein, wie etwa Bälle, Konzerte oder aber Vereins- und Stadtfeste, sie können politischer Natur sein wie Wahlveranstaltungen oder aber auch wirtschaftlicher Art wie die Mitarbeiterversammlung oder die Aktionärsversammlung, nicht zu vergessen Sportevents wie z.B. Fußball WM oder Olympiade um nur einige zu nennen. Gemeinsam haben alle eins, man kann auf allen diesen Events viele Menschen in kurzer Zeit erreichen und ansprechen. Genau aus diesem Grunde werden hier mit Vorliebe Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways eingesetzt. Selbige können perfekt mit direktem Bezug zum Event personalisiert werden.

  • Extended Marketing-Mix - Der Marketing-Mix definiert die 4P´s des Marketing, auch 4P-Modell des Marketings. Die 4P´s sind Product für Produktpolitik, Price für Preispolitik, Place für Kanalpolitik oder Festlegung der Wege zum Kunden und Promotion für die Kommunikationspolitik. Der Extended Marketing-Mix auch als Service-Marketing-Mix bekannt ist eine Weiterentwicklung des 4P-Modells und fügt drei weitere P`s hinzu, wird so zum 7P-Modell des Marketings. Diese sind People also die Auswahl der richtigen Mitarbeiter, Process die Definition der Prozesse für die Leistungserbringung und Physical Evidence als den sichtbaren Ort der Leistungserbringung.

  • Eye-Catcher - Der Eye-Catcher zu deutsch Blickfang ist ein Gestaltungsmittel in der Werbung. Der Eye-Catcher hat das Ziel die Aufmerksamkeit des Betrachters auf selbigen zu lenken. Solche Gestaltungselemente können unterschiedlichster Art sein und auf alle Sinne ausgerichtet sein. Beim Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways sollte der Eye-Catcher Effekt neben einem überraschendem Produkt vor allem über die entsprechende Personalisierung erzielt werden. Hier sind der Kreativität und auch Individualität praktisch kaum Grenzen gesetzt. Von perfekt inszenierten Logos über Designs, Slogans bis zu ungewöhnlichen Sprüchen, auf den meisten Produkten ist dies problemlos umsetzbar.

  • F
  • Fanartikel - Fanartikel in Deutschland sind wohl am bekanntesten durch den Fußball, in den USA z.B. eher durch Football, Basketball und Baseball. Der Fanartikel drückt die Zugehörigkeit und Sympathie zu einem bestimmten Team, einer Mannschaft , einem Event aber auch zu Musikern oder Schauspielern aus. Merchandising ist die Disziplin im Marketing die sich mit der Vermarktung solcher Themen beschäftigt. Insbesondere Großevents, wie Fußball EM, Fußball WM oder Olympiade führen regelmäßig zu einem Run auf solche Produkte. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways werden hier regelmäßig verstärkt eingesetzt, von der Deutschlandfahne über das Trikot, die Rasseln bis hin zu allen möglichen speziell für dieses Thema personalisierten Werbemitteln.

  • Farbkreis - Der Farbkreis oder Farbenkreis dient der Veranschaulichung der Beziehung unterschiedlicher Farben. Ähnliche Farben werden nahe zueinander im Kreis angeordnet während sehr unterschiedliche Farben, sogenannte Gegenfarben oder Komplementärfarben, im Kreis jeweils diametral gegenüberliegend angezeigt werden. Da die Beziehungen zwischen Farben sehr komplex sind gibt es auch unterschiedliche Farbkreis-Modelle. Ein vereinfachter Farbkreis oder Farbenkreis besteht aus zwölf Farben. Startpunkt sind die Primärfarben, im RGB-Modell oder der additiven Variante Rot, Grün und Blau – im CMY-Modell oder der subtraktiven Variante Cyan, Magenta und Gelb (Yellow). Beim Drucken kommt das CMY-Modell ergänzt um Schwarz (CMYK-Modell) zum Einsatz deshalb sind hier die drei Startfarben Cyan, Magenta und Gelb. Mischt man diese exakt im Verhältnis 50:50 so ergeben sich die drei Sekundärfarben im Farbkreis Grün, Blau und Rot. Mischt man nun jeweils eine Primärfarbe mit einer Sekundärfarbe ebenfalls im Verhältnis 50:50 so ergeben sich weitere sechs Farben, die sogenannten Tertiärfarben. Diese sind Blau-Grün, Rot-Orange, Gelb-Orange, Gelb-Grün, Rot-Lila und Blau-Lila. Der CMY-Farbkreis ist somit komplett.

  • Farbschema - Menschen nehmen Farben unterschiedlich war und Farben haben unterschiedliche Bedeutungen in verschiedenen Kulturkreisen. Ein Farbschema oder unterschiedliche Farbschemata sind folglich keine allgemeingültigen Regeln oder Richtlinien. Farbe kann aber sehr stark Assoziationen wecken und in den verschiedensten Bereichen positive Impulse setzen. Ein Farbschema sollte daher immer vor dem Hintergrund der relevanten Zielgruppe bedacht werden. Fragen hierbei sind etwa: Welche Gefühle sollen ausgelöst werden? Welche Stimmung soll erreicht werden (eher harmonische Wirkung oder eher dynamische Wirkung)? Wie soll das Ganze mit der eigenen Marke abgestimmt sein? Eine gute Basis liefern die Grundfarbschemata. Der Farbkreis dient hierbei immer als Grundlage für die Definition. Er besteht aus den Primärfarben, Sekundärfarben und den Tertiärfarben. Folgende Farbschemata können als Einstieg dienen: Monochromes Farbschema, Analoges Farbschema, Komplementäres Farbschema, Komplementär gesplittetes Farbschema, Triadisches Farbschema, Tetraedrisches Farbschema, Achromatisches Farbschema.

  • Farbskala - Schematische Druckfarbenmuster bezeichnet man als Farbskala. Farbskalen legen fest in welcher Reihenfolge einzelne Farbtöne beim Mehrfarbendruck übereinander gedruckt werden. Die bekanntesten sind sicher das Pantone-Farb-System und die Euroskala auch CMYK-Farbsystem genannt. CMYK steht hierbei für die Farbbestandteile C = Cyan, M = Magenta, Y = Yellow und K = Key oder Schwarzanteil. Auch beim Bedrucken von Werbeartikeln, Werbemitteln und Werbegeschenken kommt im Rahmen des Vierfarbdrucks die Euroskala zum Einsatz.

  • Firmengeschenk - Als Firmengeschenk bezeichnet man kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten an Geschäftspartner, wie Kunden und Lieferanten, oder die Mitarbeiter. Solche Geschenke erhalten die Freundschaft und dienen der Pflege guter Kundenbeziehungen. Geschenke im Rahmen einer geschäftlichen Tätigkeit werden als Zuwendung definiert, aus diesem Grund gilt es hier die steuerlichen Regeln zu beachten. Werbartikel und Werbegeschenke eignen sich hervorragend als Firmengeschenk, insbesondere vor Weihnachten steigt das Versenden von Geschenkkörben, Weinflaschen und anderen Nettigkeiten deutlich an.

  • Firmenimage - Den Gesamteindruck inklusive aller emotionaler Vorstellungen den die Öffentlichkeit oder aber einzelne Personen von einem Unternehmen hat oder haben bezeichnet man als Image oder Firmenimage. Kaufentscheidungen werden von diesem Firmenimage positiv wie negativ beeinflusst. Aus diesem Grund wird der Bekanntheitsgrad aber auch die Beliebtheit von Unternehmen im Marketing gemessen und aktiv gesteuert. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways können sehr gut helfen das Firmenimage positiv zu beeinflussen. Zudem kann mit der richtigen Auswahl und Personalisierung die eigene Positionierung unterstützt werden, z.B. durch den Einsatz ökologischer Werbeartikel oder qualitativ hochwertiger, exklusiver Werbegeschenke.

  • Firmenlogo - Ein Logo ist das unverwechselbare Markenzeichen, welches ein Unternehmen oder ein Produkt kennzeichnet. Es ist elementarer Bestandteil der Corporate Identity einer Marke, genau wie die Hausfarbe. Logos können reine Schriftzüge oder reine Grafiken aber auch Kombinationen aus beidem sein. Vielfach besteht das Logo zusätzlich aus einem Claim, einem fest mit der Marke in Verbindung stehendem Satz. Claims werden oft an den Zeitgeist angepasst. Ein Logo, wenn vorhanden, sollte bei keiner Personalisierung, egal welcher Werbeartikel oder welches Werbegeschenk auch gewählt wird, fehlen. So kann die Wiedererkennung des eigenen Unternehmens über Zeit deutlich gesteigert werden.

  • Flexodruck - Flexodruck gehört zu den Hochdruckverfahren, genauer gesagt ist es ein Rollenrotationsdruckverfahren. Flexible Druckplatten, die vielfach aus Fotopolymer oder aber Gummi bestehen kommen zum Einsatz unter Verwendung niedrigviskoser (dünnflüssiger) Druckfarben. Die Farben werden hierbei mittels Druckpumpe oder Tauchwalze über Walzen auf die Druckformzylinder (Klischees) übertragen. Es handelt sich beim Flexodruck um ein sehr hochwertiges Druckverfahren. Als bedruckbare Materialien kommen alle Werbeartikel, Werbegeschenke oder Werbemittel aus zumeist Kunststoff, Papier oder Pappe in Frage.

  • Flyer - Unter einem Flyer versteht man ein eher kleinformatiges Werbemittel. Flyer sind einseitig bis mehrseitig und zum Teil gefaltet, sie sind ein fester, unverzichtbarer Bestandteil des Direktmarketings oder Dialogmarketings. Diese preisgünstigen Werbemittel finden jedoch auch Einsatz im Rahmen von Events, Veranstaltungen oder sonstigen Anlässen werden dann aber zumeist von Promotion-Personal persönlich und direkt verteilt und übergeben. Auch in vielen Branchen, z.B. bei Friseuren, Fitnessstudios oder aber Restaurants und Hotels sind Flyer nicht mehr wegzudenken. Im Rahmen von Direct-Mail-Maßnahmen werden Flyer oft responseverstärkend zusammen mit Werbeartikeln, Werbegeschenken oder kleinen Giveaways eingesetzt.

  • Foto-Transfer-Druck - Im Rahmen des Foto-Transfer-Drucks wird das Logo, Design oder sonstige Motiv zunächst auf ein Transferpapier gedruckt. Selbiges wird dann, zumeist im Rahmen der Veredelung textiler Werbeartikel, durch das Anwenden von Hitze und Druck auf den Trägermaterialien aufgebracht. Mit diesem schnellen Verfahren können mehrfarbige Motive, z.B. die Urlaubsfotos oder andere Bilder auf ein T-Shirt gedruckt werden. Das Foto-Transfer-Druckverfahren wird zumeist bei weißen oder sehr hellen Materialien angewendet. Sind die Materialien sehr dunkel so verwendet man eher Thermo-Sublimations-Druckverfahren.

  • Funktionslust - Die Funktionslust, in der Psychologie als Flow-Theorie bekannt, bezeichnet das Glücksgefühl, welches bei Ausführung einer erlernten Bewegung entsteht. Das Glücksgefühl ist dann am größten wenn man sich im Bereich des Flows bewegt , also zwischen Über- bzw. Unterforderung im Bezug auf die Bewegung. Im Marketing macht man sich dies zunutze in dem man den Spieltrieb fördert. Im Rahmen von Direktmarketing-Maßnahmen, z.B. Mailings werden deshalb auch Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways eingesetzt die den Konsumenten mit kleinen Bastelaufgaben beschäftigen.

  • G
  • Gebrauchswert - Der Gebrauchswert beschreibt die Nützlichkeit eines Produktes, er ist an die physischen Eigenschaften des Gebrauchsgegenstandes gekoppelt und hängt stark von den individuellen Bedürfnissen des Nutzers ab. Man kann den Gebrauchswert auch als die Summe aller nützlichen Eigenschaften des Gebrauchsgegenstandes sehen. Bei Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways stehen der Gebrauchswert und die Qualität des Produktes gewissermaßen in direktem Zusammenhang. Zum einen sollte der Gebrauchswert hoch sein da das Werbemittel dann häufig genutzt wird. Zum anderen muss auch die Qualität stimmen da ein defektes Produkt kontraproduktiv wäre. Nur dann werden Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways lange und häufig genutzt was dazu führt, dass die Werbebotschaft immer wieder den Rezipienten erreicht und sich so gewissermaßen im Hirn einbrennt.

  • Give Away - Der aus dem englischen stammende Begriff Giveaway oder Give-away, in Deutschland vielfach als Streuartikel bezeichnet, könnte auch als kleines Werbegeschenk übersetzt werden. Zumeist handelt es sich hierbei um preiswertere Werbeartikel, da sie in großen Mengen verteilt werden, z.B. auf Messen , Veranstaltungen oder sonstigen Events. Aber auch im Einzelhandel sieht man sie sehr oft als Add On zum eigentlichen Produkt und auch im Rahmen von Direktmail-Maßnahmen werden sie als Response-Verstärker eingesetzt. Genauso vielfältig wie die Einsatzgebiete für Give Aways sind auch die Auswahlmöglichkeiten aus einer unendlichen Vielfalt der kleinen Streuartikel. Von Taschen über Schlüsselanhänger, bedruckten Kugelschreibern bis hin zu USB-Sticks, hier kann man sich kreativ austoben.

  • Glasur - Die Glasur im Werbeartikel-Kontext beschreibt zumeist die Schutzschicht beim Veredeln von Porzellan oder anderen Keramikprodukten. Die Glasur sorgt dafür das sich die Beständigkeit des Produktes inklusive Aufdruck, wie Logo oder Slogan, deutlich verbessert. Die Glasur selbst kann dabei die Optik des Produktes zusätzlich verfeinern indem sie entweder matt oder glänzend gewählt wird. Die Glasur sollte dabei immer im Zusammenhang mit dem entsprechenden Veredelungsverfahren gesehen werden, so entstehen individuelle Werbebotschafter, wie bedruckte Tassen oder Kaffeebecher.

  • Goodie - Ein Goodie oder auch Gimmick ist eine kleine oft lustige Zugabe zum eigentlich gekauften Produkt. Oft sind Goodies Teil der Produktverpackung (In Pack) und können gesammelt und getauscht werden, wie z.B. Bilder zur Fußball WM oder EM, so wird die Funktionslust und der menschliche Spieltrieb angesprochen. In Kombination spricht man auch von Goodie-Bags, also gepackten \Überraschungstüten"die etwa bei Filmpremieren oder Preisverleihungen oft zum Einsatz kommen. Oft sind die kleinen Goodies auch Werbeartikel oder Werbegeschenke und werden dann meist Giveaway oder Give-away genannt."""

  • Gratisbeigabe - Unter einer Gratisbeigabe versteht man die Zugabe eines kostenlosen Werbeartikels, Werbegeschenks oder Giveaways. Diese erfolgt dabei immer in Kombination mit einem gekauften Produkt. Die Gratisbeigaben sollen dabei eine absatzfördernde Wirkung entfalten und zur Differenzierung zu Wettbewerbsprodukten und damit zur Imagesteigerung beitragen. Vielfach werden sie bei Produkteinführungen eingesetzt, sehr bekannt ist aber auch die Beigabe von Gläsern beim Kauf von Getränkekisten. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways eignen sich hervorragend als Gratisbeigabe da sie einen außerordentlichen Kosten-Nutzen-Effekt erzielen.

  • Gravur - Unter einer Gravur versteht man prinzipiell eine dreidimensionale Veredlung von Materialien. Beim Gravieren werden Schriften, Verzierungen und grafische Elemente durch Einschneidungen in den Werkstoff, dauerhaft angebracht. Eine Gravur kann auf den unterschiedlichsten festen Materialien, wie z.B. Metall, Aluminium, Glas, Stein, Keramik oder Porzellan durchgeführt werden. Die bei Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways wohl am häufigsten eingesetzte Form der Gravur ist die Lasergravur, bei der die oberste Schicht des Materials mit Hilfe eines Lasers abgetragen wird. Aufgrund der Präzision dieses Verfahrens und dem sehr edel wirkenden dreidimensionalen, haptischen Look wird diese Form der Gravur sehr gerne im Rahmen der Veredelung hochwertiger Schreibgeräte, Kugelschreiber und Geschenksets eingesetzt. Zudem zeichnet sich dieses Personalisierungsverfahren durch eine sehr hohe Haltbarkeit aus. Werbekugelschreiber aus Metall, immer noch einer der beliebtesten Werbeartikel haben in der Mehrzahl aller Fälle eine Gravur die gelasert wurde.

  • Guerilla-Marketing - Guerilla-Marketing zielt darauf ab bei vergleichsweise geringem Mitteleinsatz einen hohen Überraschungseffekt und somit eine hohe Wirkung zu erzielen. Guerilla leitet sich dabei aus der ebenso genannten Art der Kriegsführung ab, bei der es darum geht den meist zahlenmäßig überlegenen Gegner durch ungewöhnliche Taktiken zu verwirren und zu überlisten. Guerilla-Marketing Aktionen werden heutzutage oft von Startups oder jungen Unternehmen genutzt da hier kein großes Budget benötigt wird, aber auch Top-Marken nutzen diese Marketing-Taktik um sich wieder verstärkt ins Gespräch zu bringen. Im Digitalzeitalter sind solche Aktionen zudem prädestiniert um virale Effekte Online auszulösen. Guerilla-Marketing mit Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways ist dabei eine sehr effektive und kostengünstige Form bei der der Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt sind. Das Werbemittel kann dabei der perfekte Träger der Botschaft sein.

  • H
  • Haptische Werbung - Haptik, griechisch haptikos, bedeutet greifbar und ist die Lehre der haptischen Wahrnehmung. Die haptische Wahrnehmung bezeichnet folglich das Erfühlen von Dimensionen oder Charakteristika eines Gegenstandes. Größe, Gewicht, Dichte aber auch Texturen und Oberflächenbeschaffenheit sind typische Charakteristika die mit den Hautsinnen erfühlbar, also haptisch erlebbar sind. Haptische Werbung bezieht sich demzufolge auf alle Aktivitäten innerhalb des Marketingmixes bei denen haptische Werbemittel eingesetzt werden. Die Werbewirkung wird hierbei durch die Ansprache aller Sinne deutlich verstärkt. Die Ansprache des Tastsinns führt dabei zu einem spielerischen Umgang. Werbeartikel, Werbegeschenke, Giveaways auch als Streuartikel bekannt sind die am häufigsten eingesetzte Form dreidimensionaler und damit haptischer Werbemittel. Haptische Werbung nimmt in Zeiten steigender Digitalisierung zu da so im Gesamt-Media Mix ein zusätzlicher, dank ihrer Multisensorik, verstärkender Anreiz geschaffen werden kann der hilft sich von der Konkurrenz abzuheben und das eigene Image zu steigern.

  • Hausfarbe - Die Hausfarbe oder auch Unternehmensfarbe ist ein wichtiger, da weithin sichtbarer, Bestandteil der Corporate Identity (CI) eines Unternehmens. In der Farblehre werden jeder einzelnen Farbe eindeutige Eigenschaften zugeordnet, aus diesem Grund ist die Wahl einer Hausfarbe nicht etwas, dass zufällig geschieht sondern strategisch zur Unternehmens-Philosophie passen muss. Eine Hausfarbe will gut überlegt und durchdacht sein da man sie, einmal festgelegt, eher selten bis gar nicht ändert. Zudem ist sie der Bestandteil des Corporate Designs der aus Kundensicht am stärksten in der Erinnerung verankert wird. Der Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways in Hausfarbe oder aber zumindest im Rahmen der Personalisierung selbiger kann deutlich helfen den Wiedererkennungswert der eigenen Marke zu steigern.

  • Hausmesse - Im Gegenzug zu den allseits bekannten großen, meist internationalen, Messen die Treffpunkt ganzer Branchen sind handelt es sich bei der Hausmesse um ein Event eines einzelnen Unternehmens. Hausmessen sind eindeutig ein Marketing- und Vertriebsinstrument und dienen dazu Kunden und Interessenten einzuladen. Im Rahmen dieser Events wird oft das neue Produktsortiment vorgestellt, sie dienen aber auch als Informations- und Verkaufsveranstaltungen oft unter Einbindung von Kooperationspartnern. Auch Werbeartikel, Werbegeschenke und Streuartikel Neuheiten werden oft auf Hausmessen vorgestellt, können aber auch in allen anderen Branchen helfen solche Veranstaltungen zu profilieren.

  • Heißprägung - Die Heißprägung ist der Blindprägung recht ähnlich, allerdings werden hier Folien mit Hilfe von Druck und Hitze bleibend aufgebracht. Der Prägestempel oder die Prägeplatte wird erhitzt und auf eine Kunststofffolie gepresst. Selbige löst sich durch die Hitze und bleibt auf dem Trägermaterial kleben. Das Heißprägen ist ein sehr hochwertiges Veredelungsverfahren mit dem sehr edel und exklusiv wirkende Effekte, bis hin zu holografisch wirkenden Veredelungen, erzielt werden können. So findet man z.B. mit Gold oder Silberfolie geprägte Notizbücher oder Notebooks die als edle Werbeartikel oder Werbegeschenke für ganz spezielle Zielgruppen dienen.

  • Hochdruckverfahren - Hochdruckverfahren zählen zu den direkten, mechanischen Druckverfahren, dass heißt die Druckfarbe wird hierbei direkt über die Druckform mittels Pressen auf dem Trägermaterial aufgebracht. Die Druckform (Einzelletter oder Klischee) muss demzufolge spiegelverkehrt erstellt werden, die zu druckenden Bereiche sind dabei erhaben, d.h. nur die hochgestellten Bereiche drucken. Hochdruck gehört zu den ältesten aller Druckverfahren. Für die unterschiedlichen Farben werden einzelne Druckformen erstellt und sie werden im Rahmen des Hochdruckverfahrens separat und nacheinander gedruckt. Im Rahmen der Veredelung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways, insbesondere deren Verpackung, wird oft das Flexodruckverfahren eine spezielle Form des Hochdruckverfahrens eingesetzt.

  • Hot Deal - Im englischen bezeichnet man das Zustandekommen eines Vertrages oder Geschäftes als Deal. Ein Hot Deal ist demzufolge ein besonders gutes Geschäft oder ein besonders vorteilhafter Vertrag. In den letzten Jahren, insbesondere im Rahmen des Online-Marketings, ist es zu einer wahren Überflutung der Marketingwelt mit allen möglichen Deals gekommen. Da gibt es neben einem Deal oder Hot Deal vom Daily Deal, über den Deal of the week oder month so ziemlich alles was man kreativ erdenken kann. Am Ende soll aber immer zum Ausdruck gebracht werden das dieses Angebot so gut, meistens limitiert ist, dass man besser schnell kauft bevor es weg ist. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways werden im Rahmen solcher Deals vielfach als Beschleuniger oder Verstärker in Form von Add Ons eingesetzt.

  • I
  • IF Design Award - Der IF Design Award wurde 1953 eingeführt und ist seit diesem Tag ein Markenzeichen. Mit Beständigkeit wurden und werden, früher in separaten Wettbewerben, heute unter dem Dach des IF Design Awards, herausragende Leistungen im Bereich der Gestaltung in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Die Unterkategorien des IF Design Award im Einzelnen sind die Bereiche: Produkt, Packaging, Kommunikation, Innenarchitektur, Professionelles Konzept, Service Design / UX und Architektur. Für Käufer von designorientierten Produkten und Dienstleistungen ist die IF Design Award Auszeichnung, Orientierung und Entscheidungshilfe zugleich. Für die Preisträger ist das IF Design Award Label ein Zeichen für exzellente Arbeit und die Möglichkeit für eine deutliche Differenzierung zur Konkurrenz. Auch aus diesem Grund kann man das Label vielfach in Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen sehen.

  • Image - Unter Image (englisch für Bild) versteht man den Gesamteindruck den die Mehrheit aller von einer Person, Sache, einem Ort, einem Produkt oder einem Unternehmen hat. Man spricht in diesem Zusammenhang auch oft vom Ruf. Das Image spiegelt somit die Meinung bzw. Stimmungslage dieser Mehrheit zum Meinungsgegenstand wider. Im Rahmen von Marketingaktivitäten wird versucht das Image aktiv, positiv zu beeinflussen, man spricht dann auch von Imagepolitik. Dies ist extrem wichtig da das Image zumeist die Kaufentscheidungen der Konsumenten mehr oder weniger stark beeinflusst. Werbeartikel, Werbegeschenke und Streuartikel sind, richtig eingesetzt, effektive Mittel um das Image positiv zu beeinflussen.

  • In Pack - Im Gegensatz zu On Packs werden beim In Pack Werbeartikel und Giveaways dem gekauften Produkt in der Verpackung beigelegt. Zumeist werden die In Packs im Rahmen einer Marketingkampagne aber auch auf der Verpackung selbst beworben. Ein In Pack dient der Absatzförderung und Umsatzsteigerung, auch aus diesem Grund verwendet man oft Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways die Sammelcharakter haben. So werden auch die Folgekäufe des Produktes oder der Produktserie angekurbelt. Manchmal erreichen solche Sammelartikel sogar Kultstatus und werden auf Sammlerbörsen getauscht und gehandelt.

  • Incentive - Das englische Wort Incentive, inzwischen eingedeutscht, bezeichnet einen Anreiz, Ansporn, Stimulus oder Impuls. Die incentivierten Personen sollen durch besondere Belohnung zu einem bestimmten Verhalten veranlasst werden. Incentives werden gleichermaßen für Kunden und Mitarbeiter eingesetzt und können Geldprämien, Sachprämien wie z.B. die Reise oder das hochwertige Werbegeschenk in Form eines personalisierten Kugelschreibers aber auch Bonussysteme und -programme sein. Incentives sollen helfen Ziele zu erreichen, Mitarbeiter zu motivieren, Teamgeist zu fördern, Kunden zu begeistern und vieles mehr.

  • Inkongruenz - Botschaften, insbesondere sprachlich geäußerte enthalten verbale und non-verbale Aspekte. Das Gesagte und die Gestik oder Körpersprache können im Einklang stehen und sich gegenseitig unterstützen, sie können sich aber auch widersprechen. Stehen beide im Einklang so spricht man von Kongruenz, tun sie dies nicht von Inkongruenz. Auch im Marketing, insbesondere im Rahmen der Markenführung sollte Kongruenz aller Botschaften angestrebt werden und Inkongruenz vermieden werden. Auch bei der Personalisierung von Werbeartikeln sollte die Botschaft auf dem Werbegeschenk oder Streuartikel kongruent zu den Botschaften der Marke sein, denn Inkongruenz führt immer zu Störimpulsen beim Konsumenten.

  • K
  • Klassiker - Das Wort Klassiker wird in vielerlei Hinsicht verwendet, es beschreibt im allgemeinen immer wiederkehrende typische Merkmale wie z.B. eine überregionale Bekanntheit, eine gewisse Tradition oder einen hohen Wiedererkennungswert. Man spricht von Klassikern im Rahmen unterschiedlichster Kulturen, Baustilen aber z.B. auch beim Sport wie etwa der Neuauflage eines WM-Spieles welches schon häufig stattgefunden hat und eine gewisse Tradition inne hat. Auch beim Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways gibt es sie - die Klassiker. So sind etwa Schreibgeräte wie Kugelschreiber, Schlüsselbänder, USB-Sticks, Becher und Tassen oder aber T-Shirts um nur einige zu nennen altbewährte immer wieder erfolgreich einsetzbare Werbeartikel Klassiker. Ein Grund mehr sie immer wieder neu zu erfinden in Form und Funktionalität. Aber auch eine neue Personalisierungsmethode macht aus einem Klassiker schnell wieder eine Innovation.

  • Klassische Werbung - Die klassische Werbung, vielfach wird auch von Above-the-line Werbung oder Mediawerbung gesprochen meint im wesentlichen die sehr reichweitenstarken Kanäle wie TV, Kino, Radio und Print in Form von Zeitschriften und Magazinen aber auch jegliche Form der Plakatwerbung. Die Besonderheit der klassischen Werbung ist die Tatsache das die Anzahl der Werbeträger limitiert ist und somit eine Mediaplanung erfolgen muss. Bei der Belegung spielt die Kontaktqualität und die Reichweite innerhalb der definierten Zielgruppe eine zentrale Rolle. Aufgrund der hohen Kosten der klassischen Werbung und der hohen Streuverluste geht man immer mehr dazu über solche Werbeformen mit Below-the-line Aktivitäten zu kombinieren. So kann z.B. das Durchführen von POS-Promotions oder der Einsatz von Gewinnspielen und Produktsamplings aber auch Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways sehr zielgenau erfolgen und stellt damit die perfekte Ergänzung dar.

  • Komplementär gespittetes Farbschema - Ein komplementär gesplittetes Farbschema, auch teilkomplementäres Farbschema ergibt sich, wenn man eine ausgewählten Farbe nicht mit der exakt gegenüberliegenden Farbe kombiniert sondern mit den beiden links und rechts davon angrenzenden Nachbarfarben. Teilkomplementäre Farbschemata wirken meist frischer als komplementäre Farbschemata aber trotzdem sehr kraftvoll mit weniger Spannung. Ein Beispiel für ein teilkomplementäres Farbschema wäre die Kombination der Farben Grün, Rot-Violett, Rot-Orange oder Gelb, Blau-Violett, Rot-Violett aber auch Rot, Gelb-Grün, Blau-Grün.

  • Komplementäres Farbschema - Ein komplementäres Farbschema besteht aus Farben die sich im Farbkreis diametral gegenüberliegen den sogenannten Komplementärfarben. Mit dieser Farbkombination erzielt man immer einen sehr starken Kontrast, was Designs, Logos oder Werbebilder hervorstechen lässt. Diese Farbkombination besteht immer aus einer warmen und einer kalten Farbe. Welche Farben sich im Farbkreis gegenüberliegen hängt immer vom gewählten Farbmodell ab. Bei RGB und CMY sind es Blau und Gelb, Rot und Cyan sowie Grün und Magenta. Mischt man Komplementärfarben zu gleichen teilen so ergibt sich immer ein neutraler Grauton und zwar im additiven RGB-Modell genauso wie im subtraktiven CMY-Modell.

  • Kultmarke - Unter einer Kultmarke versteht man eine Produkt-, oder Unternehmensmarke die Leuchtturmcharakter hat. Kultmarken geben die Möglichkeit zur Identifikation und zur Orientierung, dabei entsteht ein starker Zusatznutzen der auf der emotionalen und weniger auf der rationalen Ebene stattfindet. Kultmarken stehen für einen ganz bestimmten Lifestyle, ihre Anhänger kaufen meistens langfristig, sind bereit mehr zu zahlen und weniger affin Konkurrenzprodukte zu kaufen. Bei Kultmarken geht die Liebe ihrer Anhänger bis zur Verehrung. Natürlich nutzen auch oder insbesondere Kultmarken Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways um \Talk of the Town"zu sein."""

  • Kundenbindung - Zielsetzung eines Unternehmens ist es zu wachsen, dies erreicht man indem man mehr Käufer aktiviert also Neukunden generiert oder die bestehenden Kunden länger hält und ihnen mehr verkauft. Meistens durch die Kombination von Neukundengewinnung und Kundenbindung. In Zeiten steigender Digitalisierung, globaler Verfügbarkeit und Austauschbarkeit von Produkten wird es immer wichtiger Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden, nicht zuletzt weil auch die Neukundengewinnung immer teurer wird. Das Kundenmanagement oder Customer Relationship Management kurz CRM beinhaltet die strategische Steuerung aller relevanten Prozesse mit dem Ziel aus Neukunden loyale, langjährige, treue Stammkunden oder sogar Fans des Unternehmens oder der Produktmarke zu machen. An dieser Stelle kommen Bonus- und Treuesysteme, sogenannte Loyalty-Systeme zum Einsatz. Auch Werbeartikel und Werbegeschenke spielen eine wichtige Rolle in diesem Instrumentarium der Kundenbindung.

  • Kundengeschenke - Im engen Kontext zu Kundenbindungsmaßnahmen stehen Kundengeschenke, meist auch als Werbegeschenke bezeichnet. Ziel dieser kleinen Aufmerksamkeiten ist es die eigene Marke beim Kunden positiv aufzuwerten und sie so in dessen Kopf zu verankern um die Kundenbindung zu erhöhen. Kundengeschenke sind für den Schenkenden, wenn er sich an die Richtlinien hält, steuerlich absetzbar, unterliegen aber auch klaren Regeln. Verstärkt werden Kundengeschenke zum Jahresende eingesetzt um einfach mal Danke zu sagen. Vom Präsentkorb über nützliche Küchenutensilien bis zu hochwertigen Schreibgeräte Sets besteht hier eine riesige Auswahl an Produkten die zu Einsatz kommen. Aber auch die anderen saisonalen Anlässe wie Ostern, Valentinstag, usw. werden gerne genutzt. Sinn macht es auch Kundengeschenke antizyklisch einzusetzen, also dann wenn es nicht jeder tut. So hebt man sich deutlicher von der Konkurrenz ab und der Effekt der Werbegeschenke kann sogar noch gesteigert werden.

  • Kundenzufriedenheit - Die Kundenzufriedenheit beschreibt den Grad der Übereinstimmung zwischen Kundenerwartung und der tatsächlichen Befriedigung dieser Erwartung. Kundenzufriedenheit kann mithilfe unterschiedlichster Verfahren gemessen werden und bestimmt maßgeblich das Nachkaufverhalten aber auch die Empfehlungsbereitschaft des Konsumenten. Die Kundenzufriedenheit bestimmt entscheidend über die Loyalität und damit Bindung eines Kunden zu einem bzw. an ein Unternehmen oder Produkt. Auch beim Einsatz von Werbeartikeln und Werbegeschenken sollte man die Erwartungshaltung eines Kunden im Blick behalten, das sehr preiswert eingekaufte Produkt kann sonst, bei Verlust eines Kunden, sehr teuer werden.

  • L
  • Lanyard - Ein Lanyard bezeichnet ein Band mit dem Gegenstände am Körper, etwa um den Hals oder am Handgelenk hängend, getragen werden können. Lanyard wird sprachlich sehr oft als Synonym für Schlüsselband benutzt. Das Lanyard oder Schlüsselband gehört zu den Klassikern unter den Werbeartikeln. Dies verwundert nicht da nicht nur seine Einsatzmöglichkeiten vielfältig sind sondern auch die Werbewirkung sehr hoch ist. Lanyards sieht man verstärkt auf Messen, Veranstaltungen oder etwa Konzerten, zumeist dienen sie dazu die Eintrittskarte oder ID um den Hals gehängt zu halten. Somit sind sie über den gesamten Verlauf dieser Events nicht nur weithin sichtbar sondern auch permanent in Bewegung. Zudem kann man Schlüsselbänder kreativ in allen Farbvarianten gestalten. So kommt die eigene Marke inklusive Botschaft perfekt zur Geltung.

  • Laserbeschriftung - Die Laserbeschriftung ist ein Verfahren mit dem die unterschiedlichsten Materialien, wie z.B. Metalle, Kunststoffe aber auch Holz, Filz oder Pappe veredelt werden können. Je nach Material werden unterschiedliche Verfahren für die Laserbeschriftung eingesetzt. Meist erhält die Laserbeschriftung durch die Farbveränderung des Materials einen besonderen Kontrast. Mit einer Laserbeschriftung kann man z.B. außergewöhnliche Effekte auf hochwertigen Werbegeschenken wie z.B. Werbekugelschreibern aus Holz erzielen. Die Beschriftung sieht dann aus wie mit einem Brandeisen und hebt den organischen Charakter dieses Materials hervor.

  • Lasergravur - Gravuren sind Einschneidungen im zu bearbeitenden Material und wurden früher mechanisch mit dem Stichel durchgeführt, zumeist auf Metall, Glas oder Stein. Auch heute wird dieses Verfahren noch eingesetzt. Bei der Mehrheit aller Veredelungen wird heutzutage allerdings die Lasergravur eingesetzt da das Verfahren computergesteuert und somit hoch effizient und präzise ist. Zudem wird ein exklusiver Effekt und eine bleibende und dauerhafte Personalisierung erzielt. Hochwertige Werbegeschenke, z.B. Kugelschreiber oder Schreibsets aus Metall werden mit dem Laser graviert und beschriftet aber auch auf Gläsern oder Tassen und Bechern aus Keramik oder Porzellan erzielt man erhabene, dreidimensional wirkende Veredelungen mit der Lasergravur.

  • Layout - Ein Layout visualisiert eine gedankliche Idee oder Vision in einem konkreten Entwurf. Dieses Layout gibt die Möglichkeit das zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer Besprochene zu konkretisieren und nachzubessern bis Erwartung und konkrete Umsetzungsidee übereinstimmen. Ein Layout ist somit eine Entscheidungsgrundlage für die spätere Ausführung oder Fertigung. Bei Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways dient das Layout meist dazu die Veredelung oder Personalisierung auf dem Produkt zu zeigen und abzustimmen.

  • Lead - Unter einem Lead versteht man einen qualifizierten Kontakt, im Gegensatz zu einem kalten Kontakt. Ein Lead ist ein Interessent also ein potentieller Kunde. Leadmanagement und Leadgenerierung ist insbesondere im B2B-Marketing enorm wichtig. Hier geht es darum den eigentlichen Entscheider (Decisionmaker) zu identifizieren, so dass dieser gezielt angesprochen werden kann. Leads werden heute auf allen Kanälen qualifiziert. War noch vor nicht all zu langer Zeit der telefonische Kontakt, insbesondere Outbound der meist verbreitete Weg so geht man heute mehr und mehr zu digitalen Qualifizierungsformen und Inbound Marketing über. Werbeartikel und Werbegeschenke können an vielen Stellen der Leadgenerierung als der perfekte Beschleuniger oder Verstärker eingesetzt werden.

  • Leporello - Ein Leporello ist ein faltbarer Marketingträger in Form meist kleinformatiger Flyer oder Prospekte. Der Name geht auf die gleichnamige von Mozart erschaffene Opernfigur zurück. Leporellos werden oft im Rahmen von Direktmailing-Maßnahmen eingesetzt, so kann man nach dem entfalten größere Prospekte kostengünstige versenden. Zudem regt das Entfalten den Spieltrieb an und steigert somit den Response auf das Mailing. Kleine sympathische Werbeartikel und Giveaways werden an dieser Stelle gerne als zusätzlicher Verstärker eingesetzt.

  • Lettershop - Lettershops sind Unternehmen die darauf spezialisiert sind personalisierte Print-Produkte zur Übergabe an die Post vorzubereiten. Zumeist sind dies Kataloge oder Direkt-Mailings die vorgefertigt im Lettershop ankommen. Der Lettershop bearbeitet dann die speziell für die Personalisierung freigehaltene Fläche die zumeist auf dem Printprodukt selbst zu finden ist. Die zu personalisierenden Kundenkontaktdaten werden vom Auftraggeber übergeben und unterliegen den jeweiligen Datenschutzbestimmungen. Nach erfolgter Personalisierung werden die Kataloge und Mailings maschinell in Umschläge oder Folie, teilweise mehrere Stücke zusammen, gepackt und dann vielfach schon nach Zustellgebieten sortiert an die Post übergeben. Auch Werbeartikel und Werbegeschenke, wie zum Beispiel Werbekugelschreiber Samples werden teilweise von Lettershops in die entsprechenden Umschläge gepackt. Die Kunst dabei ist es mehrere individuell personalisierte Teile mit der identischen Lieferadresse zusammenzuführen.

  • Lieferantengeschenke - Egal ob das eigene Firmenjubiläum oder das des Lieferanten selbst, Ostern oder Weihnachten oder aber einfach ein kleines Danke zwischendurch, Lieferantengeschenke dienen der Pflege langfristiger, partnerschaftlicher Beziehungen. Sie stehen im gleichen Kontext wie das Mitarbeitergeschenk und das Kundengeschenk. Bei der Auswahl der richtigen Werbegeschenke, Lieferantengeschenke geht es darum sympathische Kleinigkeiten zu finden die emotional bewegen und das eigene Image positiv steigern und in Erinnerung halten. Es sind die netten, überraschenden und nützlichen Dinge die die eigene Marke hier am besten transportieren.

  • Look and Feel - Der stark nach Marketing klingende Begriff Look and Feel findet seinen Ursprung in der Beschreibung von Software. Look and Feel beschreibt dabei die Gesamtheit aus Design, Aussehen,Usability und Handhabung. So kann man das eine User Interface vom anderen abgrenzen. Inzwischen wird Look and Feel generell für die gesamthafte Beschreibung von Produkten aber auch Marken verwendet. Auch Werbeartikel und Werbemittel sollten den Look and Feel der eigenen Marke unterstützen und nicht konterkarieren. Dies ist bei Materialauswahl und Farbwelt zu beachten.

  • M
  • Mailingartikel - Mailingartikel sind einem Mailing beigelegte kleine Werbeartikel, Giveaways oder Produkt-Samples. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von Mailingverstärkern. Bei Mailingartikeln spielen Format und Gewicht eine wichtige Rolle, da sich bei zu dicken, zu großen oder zu schweren Produkten unter Umständen das Format des Umschlags oder aber das Porto ändern. So kann der Preis für die Marketingaktion schnell steigen. Es gilt daher speziell ausgewählte Mailingartikel zu verwenden. Der Klassiker unter den Mailingartikeln ist sicher der Werbekugelschreiber, inzwischen sieht man aber verstärkt auch kleine Produktpröbchen aus der Gourmet- und Genusswelt.

  • Marke - Im Marketing versteht man unter einer Marke, im englischen Brand, die Summe aller differenzierenden Merkmale eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb. Rein rechtlich sind Marken Warenzeichen die im Normalfall geschützt sind. Sichtbare Kennzeichen einer Marke sind der Markenname, das Markenzeichen auch Logo genannt aber auch die Hausfarben (Unternehmensfarben). Starke Marken wecken Emotionalität und damit Gefühle beim Konsumenten. Auch Werbeartikel und Werbegeschenke sollten im Kontext der Marke gesehen werden.

  • Markenartikel - Die Begriffe Marke und Markenartikel hängen eng zusammen. Im Unterschied zu Marke bezieht sich die Bezeichnung Markenartikel rein auf Sachgüter, zumeist Produkte. Ein Markenartikel kann dabei ein einzelnes Produkt sein oder aber eine Produktserie deren Einzelprodukte unter einer Dachmarke zusammengefasst sind. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways werden oft als In Packs oder On Packs eingesetzt um den Absatz von Markenartikeln zu steigern oder den Konsumenten zu überraschen und das Markenimage weiter positiv zu beeinflussen.

  • Markenassoziationen - In der Psychologie beschreibt der Begriff Assoziation das Phänomen, dass mehrere ursprünglich isolierte Wahrnehmungen oder Emotionen schon beim Auftreten eines Elementes miteinander verknüpft oder verbunden werden. Markenassoziationen sind somit die Summe dieser Wahrnehmungen oder Emotionen im Bezug auf Marken. So können etwa die einzeln auftretenden physikalischen Aspekte eines Produktes mit den mit der Marke verbundenen emotionalen Aspekten assoziiert werden und umgekehrt. Auch aus diesem Grunde macht es Sinn die Sichtbarkeit der eigenen Marke, zum Beispiel durch das Verteilen von Werbeartikeln, Werbegeschenken oder kleinen Giveaways mit Logo Aufdruck zu erhöhen.

  • Markenwert - Zur monetären Bestimmung des Markenwertes auch Brand Value oder Brand Equity gibt es die unterschiedlichsten Modelle. Man unterscheidet finanzwirtschaftliche Modelle, verhaltenswissenschaftliche Modelle und Kombinationen aus beiden. Die finanzwirtschaftlichen Modelle definieren Marke als immateriellen Vermögensgegenstand der als monetärer Wert ausgedrückt werden kann und sich aus der Summe der zukünftigen Einzahlungsüberschüsse die der Eigentümer mit der Marke erzielen kann ergibt. Die verhaltenswissenschaftlichen Modelle dagegen setzen bei ihrem Bewertungsansatz an den Markenassoziationen in den Köpfen der Konsumenten an. Hier werden Konsumentenreaktionen auf Marketingaktionen einer Marke in Relation zu einer fiktiven Marke gesetzt und bewertet. Problematisch ist die Vielzahl existierender Verfahren die zum Teil sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern.

  • Marketing-Mix - Der Erfolg einer Marke hängt entscheidend vom Marketing-Mix ab. Der Marketing-Mix wird in Anlehnung an die englischen Worte Product, Price, Place und Promotion auch als das 4P-Modell des Marketings bezeichnet. Product steht dabei für die Produktpolitik und das Definieren des zielgruppenadäquaten Angebotes. Price steht für die Preispolitik und die Definition der Preisarchitektur. Place oder Distributionspolitik definiert den Kanalmix und die Wege zum Kunden und Promotion die Kommunikationspolitik stellt sicher, dass dieses Angebot die Zielgruppe auch kommunikativ erreicht.

  • Merchandising - Der Begriff Merchandising stammt aus dem englischen und beschreibt dort den Warenvertrieb. In Deutschland wird er sehr unterschiedlich benutzt. Im Bezug auf den Warenvertrieb beschreibt Merchandising die Summe aller absatzfördernden Maßnahmen, wie POS-Promotions, Displays, Warenproben, Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways als Add On und vieles mehr. Er beschreibt ebenfalls vielfach, die Nutzung von Marken oder Imageträgern und das Veredeln von Produkten oder Werbeartikeln und Giveaways mit selbigen zur Absatzförderung. International wird hier zumeist von Licensing gesprochen. Man denke nur an die unterschiedlichsten Produkte mit den Marken der Fußballvereine oder die passenden Produkte zu den bekannten Hollywood-Filmen. Sehr beliebt ist hier das Bedrucken von T-Shirts oder anderen Kleidungsstücken, aber auch das Veredeln von Bechern und Tassen .

  • Messe - Unter einer Messe versteht man eine zeitlich begrenzte Veranstaltung eines oder mehrerer Wirtschaftszweige. Messen richten sich an Fachbesucher und ermöglichen es selbigen sich in kurzer Zeit und an einem Ort einen guten Überblick über das Leistungs- und Produktangebot aller Teilnehmer zu verschaffen. Zudem geben sie die Möglichkeit der Interaktion und Information aber natürlich auch eine Menge Raum zur Darstellung der eigenen Marke und des eigenen Leistungsspektrums. Fachmessen sind zumeist wichtige Branchenevents. Im Gegenzug dazu richten sich Ausstellungen eher an die breite Öffentlichkeit und Hausmessen an Interessenten, Kunden und Partner eines einzelnen Unternehmens. Messen sind der ideale Anlass das eigene Unternehmen und die eigenen Produkte ins richtige Licht zu rücken. Hier gewinnt man neue Interessenten und Kunden bindet aber auch Stammkunden. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways, wie Taschen, Lanyards, Werbekugelschreiber oder USB-Sticks gehören zum Marketing- Standardinstrumentarium eines erfolgreichen Messeauftritts.

  • Mitarbeitergeschenke - Mitarbeitergeschenke erfreuen sich steigender Beliebtheit, dies überrascht nicht. Mitarbeiter die Wertschätzung erfahren sind motivierter und engagierter, sie leisten mehr und fehlen weniger zudem bleiben sie länger bei ihrem Arbeitgeber. Erwiesenermaßen werden diese soften Faktoren im Vergleich zu den harten, wie etwa die Bezahlung bei der Wahl des Arbeitgebers immer wichtiger. Mitarbeitergeschenke sind meist anlassbezogen, sie werden z.B. zu Firmenjubiläen, Geburtstagen, Namenstagen, Hochzeiten, Geburten von Kindern aber auch zu Firmenevents wie Jahresauftaktveranstaltung oder Weihnachtsfeier eingesetzt. Vielfach kommen hier höherwertige Werbegeschenke zum Einsatz, zumeist personalisiert mit dem Mitarbeiternamen. Mitarbeitergeschenke sind aber auch ein guter Weg um das Firmenlogo etwa mit einem Jahresmotto versehen zu transportieren. Vielfach werden hier höherwertige Produkte mit längerer Lebensdauer ausgewählt, wie hochwertige Kugelschreiber oder Notizbücher.

  • Mitarbeiterincentives - Mitarbeiterincentives sind deutlich abzugrenzen von Mitarbeitergeschenken. Im Gegensatz zu den eher anlassbezogenen Mitarbeitergeschenken, sind Mitarbeiterincentives an das Erreichen bestimmter Ziele gekoppelt oder dienen der Motivation beim erreichen bestimmter Etappenziele. Hochwertige Werbegeschenke können hier vielfältig eingesetzt werden. Egal ob das exklusive, mit dem Namen personalisierte, Schreibgerät für die Besten Verkäufer im Rahmen der Vertriebstagung oder ein paar nette Kleinigkeiten für die ersten Ideen bei der Einführung eines betrieblichen Ideenmanagements oder bei der Erreichung von Etappenzielen jedes anderen Projektes, hier kann man sich kreativ austoben und Mitarbeiter motivieren.

  • Monochromes Farbschema - Ein monochromes Farbschema oder eine monochromatische Farbpalette besteht gewissermaßen aus einer einzigen Farbe, die dann jedoch in unterschiedlichen Schattierungen oder Nuancierungen in Bezug auf Sättigung und Helligkeit auftritt. Die Farbe wird dabei mit Weiß beziehungsweise Schwarz heller gemacht oder abgedunkelt. Die Nuancen können somit heller Farbton oder dunkler Farbton sein aber ebenso von klar bis trüb oder von pastellig bis kräftig gehen. Monochrome Farbschemata wirken beruhigend, verleihen einen sauberen, cleanen und zeitlosen Auftritt, strahlen aber ebenso Eleganz aus.

  • Multi-Channel-Marketing - Die Vielfalt der Wege zum Kunden hat in den letzten Jahrzehnten rasant zugenommen. Haben früher Kunden fast ausschließlich einen bevorzugten Kanal für ihren Kauf genutzt so switchen Kunden heute innerhalb eines einzigen Kaufvorgangs zum Teil mehrfach zwischen den Channels. Innerhalb der unterschiedlichen Phasen des Buying Cycles bieten unterschiedlichste Kanäle im Bezug auf unterschiedliche Kundenpräferenzen Vorteile. Multi-Channel-Marketing versucht, zumeist sehr datengetrieben, die Customer Journey entsprechend der Kundenpräferenzen zu steuern um so Mehrwerte für den Kunden zu schaffen. Egal ob persönlicher Kontakt beim Kunden, im Shop oder am Telefon, egal ob Ansprache über Print, wie Katalog oder Mailing, egal ob TV oder Radio oder aber der große Strauß digitaler Wege, wie Social Media, eMail um nur einige zu nennen, Multi-Channel-Marketing muss sie alle kundenbezogen orchestrieren.

  • Multisensuale Verstärkung - Wer kennt es nicht vom Lernen? Ich höre etwas. ich lese es nochmal nach. Ich erzähle es jemandem weiter. Mit jeder dieser Stufen prägt sich das Thema bei mir selber immer besser ein. Ähnlich ist es mit dem Marketing. Je mehr Sinne beim Konsumenten konsistent von einer Marke angesprochen werden umso bleibender ist die Erinnerung. Das gezielte Ansprechen mehrerer Sinneskanäle führt zu einer multisensualen Verstärkung. Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken sind Sinneskanäle die heute im Rahmen der unterschiedlichsten Marketingaktionen unterschiedlich stark angesprochen werden und auch nicht immer die gleiche Botschaft vermitteln. Genau hier setzt Multisensorisches Marketing an. Zur gezielten Ansprache des Sinnes Fühlen und Erreichung des Touch-Effektes beim Kunden können z.B. Werbeartikel oder Giveaways im Rahmen von Direktmail-Aktionen effizient genutzt werden.

  • Multisensuales Branding - Nie war die, immer noch steigende, Reizüberflutung für Kunden höher als heute. Permanent steigende Informationsflut und Ubiquität austauschbarer Me-Too-Produkte prägen die Verkaufslandschaft. Genau hier setzt multisensorisches Branding an. Neben harten Produktfaktoren, wie Leistung, Funktion oder Preis beeinflussen immer mehr auch weiche Faktoren wie Haptik, Farbe, Emotionen oder sogar Geruch den Konsumenten unserer Zeit. Multisensuales Branding widmet sich der Frage wie man all diese Sinne zu einem konsistenten, unverwechselbaren Markenerlebnis verbinden kann. Insbesondere für Unternehmen die über Distanz verkaufen sind Werbeartikel und Werbegeschenke ein effizientes Mittel um über Haptik- oder Touch-Effekt einen weiteren Sinn beim Kunden anzusprechen.

  • N
  • Nachhaltigkeit - Unter Nachhaltigkeit, im englischen sustainability, im ökonomischen Sinne versteht man langfristig orientiertes Denken und Handeln mit dem Ziel die natürlichen Ressourcen im Gleichgewicht zu halten. Nachhaltigkeit ist Teil der ganzheitlichen Führung eines Unternehmens mit Blick auf die Auswirkungen seiner Aktivitäten auf Gesellschaft und Umwelt und wird als Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet. Das Prinzip der Nachhaltigkeit kommt aus der Forstwirtschaft und besagt, dass man nur so viele Bäume fällt wie nachwachsen können. Auch bei den Werbemitteln wird das Thema Nachhaltigkeit stärker. So findet man mehr und mehr ökologische Werbeartikel und Werbegeschenke die aus nachhaltiger Produktion stammen.

  • Neuromarketing - Dem Neuromarketing liegt die Kernannahme zugrunde, dass ein Großteil der Entscheidungen auf unbewusst ablaufenden Prozessen basiert. Im Neuromarketing werden Hirnströme mittels Kernspintomographie gemessen. Die Aktivität unterschiedlicher Hirnbereiche wird durch farbliche Veränderung transparent gemacht. Ziel ist ein Erkenntnisgewinn über Wünsche, Motive und Verhalten der Probanden. Das Neuromarketing ist ein noch recht junger Bereich der Marktforschung und steckt so gewissermaßen noch in den Anfängen.

  • O
  • Oekologische Werbeartikel - Nicht nur in Unternehmen wird das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) wichtiger, auch immer mehr Verbraucher legen Wert auf nachhaltig produzierte und fair gehandelte Produkte. Ökologische Werbeartikel und Werbegeschenke auch Grüne oder Green Werbeartikel, tragen dem Rechnung. So können Unternehmen auch beim Schenken ein Statement machen, egal ob in der Neukundengewinnung, im Rahmen von Loyalty-Programmen oder auf Messen und Mitarbeiterveranstaltungen. Ökologische Werbeartikel und Werbegeschenke passen perfekt in jede Corporate Social Responsibility Strategie.

  • Offsetdruck - Offsetdruck ist ein indirektes Druckverfahren und zählt zu den Flachdruckverfahren. Indirekt heißt es wird nicht direkt von der Druckplatte auf das Trägermaterial gedruckt. Man überträgt die Farbe vielmehr mit einer zusätzlichen Walze, dem Gummituchzylinder, von der Druckplatte auf das Trägermaterial. Im Offsetdruckverfahren werden in der Regel größere Auflagen gedruckt. Mit dem Offset-Druckverfahren veredelte Produkte erkennt man an den scharfen Rändern und an der glatten Rückseite. Der Offsetdruck wird im Buchdruck, vor allem im Kunstbuchdruck, zum Drucken von Katalogen, Magazinen, Karten, Foldern aber auch für Speise- und Getränkekarten genutzt. Auch bei der Veredelung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways kommt er zum Einsatz, etwa beim Bedrucken von Papier-Tragetaschen, Papierfahnen, Verpackungen oder aber für Notizbücher.

  • One-to-One-Marketing - Die gezielte Ansprache von Interessenten oder Kunden im Direktmarketing unabhängig davon ob im B2B-Marketing oder im B2C-Marketing bezeichnet man auch als One-to-One Marketing, auch 1zu1 Marketing, im Gegensatz zum One-to-Many Marketing . Das One-to-Marketing bedient sich großer Datenmengen und statistischer Verfahren um diesen eins zu eins Kontakt so relevant wie möglich zu gestalten. Insbesondere im Rahmen von Direktmail-Maßnahmen kommen häufig kleine Werbeartikel und Giveaways als Response steigerndes Mittel zum Einsatz.

  • Online Marketing - Alle Marketingmaßnahmen die mit Hilfe des Internets umgesetzt werden bezeichnet man als Online Marketing, auch Webmarketing oder Internetmarketing. Im Prinzip handelt es sich dabei vielfach um das Übersetzen klassischer Offline Marketingmaßnahmen in das digitale Medium Internet. Die großen Disziplinen im Online Marketing gehen von der Optimierung der Unternehmenswebsite über das Suchmaschinenmarketing (SEO = Search Engine Optimisation, SEM = Search Engine Marketing) über das eMail-Marketing, das Display-Marketing, Online-PR, das Social-Media-Marketing bis zum Affiliate-Marketing und Mobile-Marketing.

  • Opinion Leader - Unter einem Opinion Leader oder Meinungsführer versteht man eine Person die im Bezug auf Trends, Marken, Produkte oder Entwicklungen und spezielle Fachgebiete besonderen Respekt oder Vertrauen innerhalb einer Gruppe genießt. Die Besonderheit eines Opinion Leaders ist es, dass er die Wahrnehmung beeinflusst und so zum Multiplikator wird. Man denke nur an Filmstars die bestimmte Marken als Kleidung wählen. Nicht umsonst werden auf Filmveranstaltungen ganze Goodie-Bags mit kleinen Werbeartikeln, Giveaways und Produktsamples verteilt. Allein das Tragen der speziellen Marke in der Öffentlichkeit hat zum Teil erhebliche absatzfördernde Effekte. Heutzutage gibt es solche Opinion Leader auf den unterschiedlichsten Plattformen. Egal ob Facebook, Instagramm, Pinterest, Linkedin oder YouTube um nur einige zu nennen, hier gibt es Meinungsführer mit zum Teil Millionen Followern die eine erhebliche Multiplikatoren-Funktion haben.

  • P
  • PAK - PAK: Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe

    Die Wirkung auf den Menschen hängt stark von der Zusammensetzung der PAK ab. Das Einatmen, die Aufnahme durch den Mund oder die Haut kann zu Gesundheitsschäden führen. PAK entfetten die Haut, führen zu Hautentzündungen, können Hornhautschädigungen hervorrufen, sowie Atemwege, Augen und Verdauungstrakt reizen. Einige PAK sind beim Menschen eindeutig krebserregend (z.B. Lungen-, Kehlkopf-, Hautkrebs). Die Möglichkeit der Fruchtbarkeitsschädigung besteht.

  • Paketbeilage - Unter einer Paketbeilage versteht man eine Werbebeilage innerhalb ausgehender Produktsendungen. Die Paktebeilage kann ein Prospekt, ein Flyer, ein Mailing oder ein Coupon zur Bewerbung von Produkten eines Kooperationspartners oder des eigenen Sortiments sein. Sie kann aber auch aus kleinen Produktpröbchen geeigneter Kooperationspartner bestehen. Zudem werden oft Werbeartikel, Werbegeschenke und kleine Giveaways beigelegt um den Überraschungseffekt beim Kunden zu erhöhen und somit Sympathie und Image zu steigern. Natürlich sind diese dann mit dem Logo und den Botschaften des ausendenden Unternehmens versehen.

  • Pantone Matching System - Pantone ist ein in New Jersey ansässiges amerikanisches Unternehmen, das ursprünglich Farbkarten für die Bekleidungs- und Kosmetikindustrie herstellte. Das Unternehmen Pantone ist Erfinder des Pantone Matching Systems (PMS), welches auch von namhaften Softwarehäusern übernommen wurde. Das Pantone Matching System erweitert den im Vierfarbdruck (CMYK) erreichbaren Farbraum was zur Folge hat, dass viele davon nicht in selbigem druckbar sind. Das Pantone Matching System definiert jede Farbe und ordnet sie einer Nummer zu, so werden selbige definierbar und austauschbar, was die Kommunikation über die gewünschte Farbe deutlich vereinfacht. Auch Werbeartikel, etwa Werbekugelschreiber lassen sich inzwischen bei einigen Produktreihen in jeder Pantone-Farbe einfärben. So kann das Pantone Matching System, welches vielfach genutzt wird um das Corporate Design (CD), im wesentlichen die Hausfarbe zu definieren, auch dabei helfen die Werbeartikel exakt gleich einzufärben.

  • Partner Relationship Management - Während das Customer Relationship Management kurz CRM oder auch Kundenbeziehungsmanagement sich gesamthaft um die strategische Steuerung aller Kundenbeziehungen kümmert geht es im Rahmen des Partner Relationship Management, kurz PRM oder auch Partnerbeziehungsmanagement um die Steuerung aller Partnerbeziehungen eines Unternehmens. Im Fokus sind Lieferanten, Dienstleister und sonstige Geschäftspartner. Im Rahmen dieses Beziehungsmanagements können Werbeartikel und Werbegeschenke auf sympathische Weise positive Impulse geben und zeitgleich das Image des eigenen Unternehmens stärken.

  • Personalisierung - Unter Personalisierung versteht man im Marketing das passgenaue, individuelle Zuschneiden von Botschaften und Produkten auf eine einzelne Person. Personalisierte Marketingmaßnahmen und Produktangebote haben deutlich höhere Erfolgsquoten als unpersonalisierte. Dies liegt in der Psychologie des Menschen begründet. Man fühlt sich wertgeschätzt und empfindet sofort Sympathie, zusätzlich helfen die personalisierten Userdaten die Relevanz der Maßnahme weiter zu erhöhen. Dies gilt auch beim Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways. Ein mit dem Namen des Beschenkten personalisierter hochwertiger und exklusiver Kugelschreiber etwa erhöht die empfundene Wertschätzung deutlich und steigert damit auch die Sympathiewerte des Schenkenden.

  • Piktogramm - Ein Symbol zur Informationsvermittlung, zumeist sehr reduziert dargestellt, nennt man Piktogramm. Diese sofort verständlichen Grafiken werden verwendet, da sie auf sehr schnelle Art und Weise, ohne Worte oder Schrift und unabhängig von der Nationalität des Betrachters, eine Botschaft vermitteln. Piktogramme werden oft als Orientierungssysteme in Gebäuden oder im Rahmen von Veranstaltungen und Messen eingesetzt. Man findet sie aber auch sehr oft als Kennzeichen für ganze Branchen, wie etwa bei Apotheken oder der Handwerkerinnung. Diese sind hervorragend geeignet um im Rahmen der Personalisierung von Werbeartikeln oder Werbegeschenken die eigenen Kontaktdaten aufzuwerten und dem Beschenkten direkt zu signalisieren worum es geht.

  • Point of Sale-POS - Der Ort an dem eine Transaktion stattfindet wird je nach Perspektive unterschiedlich bezeichnet. Aus der Sicht des Verkäufers ist es der Point of Sale, kurz POS oder auch der Ort des Verkaufs. Aus der Sicht des Käufers oder Konsumenten nennt man ihn Point of Purchase, kurz POP oder auch den Ort des Einkaufs. Der Point of Sale kann ein Ladengeschäft oder Shop sein, er kann eine Webseite sein, eine Messe oder jede andere Verkaufsveranstaltung. Insbesondere bei physischem Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer können Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways helfen Kaufentscheidungen positiv zu beeinflussen.

  • Pre Sales - Pre Sales umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens die meist kurz vor dem eigentlichen Verkauf stattfinden. Zumeist handelt es sich hierbei um vertriebsunterstützende Maßnahmen, wie etwa die Produktpräsentation beim Kunden oder die detaillierte Erklärung einer Software aber auch administrative Tätigkeiten wie das Erstellen eines Angebotes oder das Erstellen und Versenden eines personalisierten Produktsamples zählt man zu den Pre Sales Aktivitäten. Auch bei Werbeartikeln, Werbegeschenken und Streuartikeln werden zum Teil vor dem eigentlichen Verkauf personalisierte Produktsamples verschickt. So stellt man insbesondere bei größeren Aufträgen sicher das Vorstellung und Realisierung übereinstimmen.

  • Primärfarben - Unter den Primärfarben versteht man die drei Grundfarben. Sie sind in der subtraktiven Farbmischung, also im CMY-Modell die Farben Cyan, Magenta und Gelb (gerne auch schlicht als Gelb, Rot und Blau bezeichnet). Im RGB-Modell oder in der additiven Farbmischung sind es die Farben Rot, Grün und Blau. Beim Drucken verwendet man das CMYK-Modell, also Cyan, Magento und Gelb ergänzt um Schwarz. Die Besonderheit der Primärfarben besteht darin das man sie nicht aus anderen Farben mischen kann. Allerdings können alle anderen Farben aus den Primärfarben gemischt werden. Mischt man zwei Primärfarben so entstehen die Sekundärfarben. Mischt man die Primärfarben so entstehen die Tertiärfarben.

  • Produktlebenszyklus - Der Produktlebenszyklus beschreibt die unterschiedlichen Phasen die ein Produkt von der Idee und Markteinführung bis zu seiner Herausnahme aus dem Markt durchläuft. Dieses Konzept aus der Betriebswirtschaftslehre beschreibt fünf Phasen die ein Produkt durchläuft. Die erste Phase ist die Phase der Markteinführung des Produktes, die zweite beschreibt das Wachstum bis zur Reife (Phase 3). Phase vier, die Sättigungsphase ist das Überschreiten des Höhepunktes und Phase fünf ist die Degeneration und beschreibt den Rückgang der Absätze. In allen fünf Phasen kommen Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways in den unterschiedlichsten Formen zum Einsatz und können helfen den Produktlebenszyklus zu verlängern.

  • Promotion - Unter einer Promotion oder Sales Promotion versteht man eine absatzfördernde Marketingmaßnahme. Promotions dienen dazu den Absatz von Produkten in den unterschiedlichen Phasen des Produktlebenszyklus, von der Markteinführung bis zur Degeneration zu steigern und die Bekanntheit und das Image des Produktes zu verbessern. Sie helfen ebenfalls bei der Differenzierung zu Wettbewerbsprodukten. Je nach Zielgruppe unterscheidet man B2B-Promotions, welche sich an Händler richten und B2C-Promotions die sich an den Endverbraucher richten. B2C-Promotions kennt jeder etwa aus dem Einzelhandel. Produktverkostungen oder Werbegeschenke und Giveaways als Add On beim Kauf eines neuen Produktes sind hier eines der Standardbeispiele. B2B-Promotions sieht man oft auf Messen oder Veranstaltungen, wo zum Beispiel mit dem Firmenlogo personalisierte Giveaways wie Lanyards am Eingang verteilt werden, zum Verstauen der Eintrittskarte. An den Messeständen selbst sieht man dann Werbeartikel wie Taschen mit Logo oder Werbegeschenke wie Kugelschreiber. Diese Promotions sind Pre Sales Aktivitäten mit dem Ziel Leads zu generieren und die Bekanntheit des Unternehmens oder Produktes zu steigern.

  • Promotionartikel - Promotionartikel wie Werbegeschenke, Werbeartikel und Streuartikel oder Giveaways werden im Rahmen von Kundengewinnungsmaßnahmen oder Kundenbindungsmaßnahmen eingesetzt. Promotionartikel werden z.B. im Rahmen von POS-Promotions oder auf Fachmessen, zumeist persönlich als In Pack oder On Packs übergeben, und dienen der Neukundengewinnung, Absatzförderung oder der Steigerung von Bekanntheit und Image. Auch aus diesem Grund sieht man meistens Promotionartikel mit Logo individualisiert. Zu den beliebtesten Werbeartikeln gehören Kugelschreiber, Tassen und Becher, USB-Sticks, Powerbanks und immer noch Kalender. Verstärkt sieht man aber kleine Produktpröbchen aus der Genuss- und Gourmetwelt, wie etwa Gewürze, Kaffee und vieles mehr.

  • Q
  • Qualität - Bei der Qualität von Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet man zwischen objektiven, messbaren Kriterien und subjektiven in der Einschätzung des Verbrauchers liegenden. Prinzipiell beschreibt Qualität die Beschaffenheit und die Güte eines Produktes oder einer Dienstleistung. Objektive Qualitäts-Kriterien werden vielfach im Rahmen von Produkttests untersucht und dann auch mit entsprechenden Qualitätssiegeln bestätigt. Sie sind dann meist in Form von Aufdrucken oder Aufklebern für den Verbraucher deutlich am Produkt selbst angebracht. Subjektive Qualitätskriterien liegen eher im Bereich der Marke oder werden heute über Empfehlungen oder Bewertungen zum Beispiel im Internet beeinflusst. Auch bei Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways sollte man auf Qualität achten, da sonst die Wirkung unter Umständen in die falsche Richtung geht.

  • R
  • Rastergrafik - Eine Rastergrafik besteht aus einzelnen Bildpunkten. Jeder Bildpunkt kann innerhalb der Grafik eine eigene Farbe haben, das Gesamtmotiv ergibt sich dann aus der Summe aller Bildpunkte. Je höher die Anzahl dieser Bildpunkte und je kleiner jeder einzelne Bildpunkt umso höher die Auflösung der Grafik insgesamt. Rastergrafiken haben den Nachteil das man sie nicht beliebig vergrößern kann da man sonst die Bildpunkte (Pixel) sieht. Bildgrößen von Rastergrafiken werden in Pixeln gemessen. Diese Form der Bilddarstellung kennt man von der Kamera oder vom Fernseher. Die bekanntesten Formate für Rastergrafiken sind JPEG, PNG, TIFF, BMP und GIF. Im Gegensatz zur Rastergrafik steht die Vektorgrafik bei der ganze Formen abgebildet werden. Rastergrafiken werden beim Veredeln von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln oft in Vektorgrafiken umgewandelt um die bestmögliche Qualität der Personalisierung zu gewährleisten.

  • Recall - In der Kaufverhaltensforschung, insbesondere wenn es um das Messen der Werbewirkung geht, unterscheidet man zwischen Recall (Erinnerung) und Recognition (Wiedererkennung). Die Erinnerungsleistung (Recall) kann durch Fragen mit oder ohne Hilfestellung erfolgen. Beim unaided Recall, der ungestützten Erinnerung, erfolgt die Reproduktion des Abgefragten ohne Hilfestellung. Im Rahmen des aided Recall, der gestützten Erinnerung werden kleine Hilfestellungen als Gedächtnisstütze gegeben. Werbegeschenke, Werbeartikel und Streuartikel sind effiziente Mittel die helfen können den Recall an die eigene Marke zu erhöhen.

  • Recognition - Die Recognition, Wiedererkennung, im Rahmen der Kaufverhaltensforschung , beschäftigt sich mit der Wirkung von Werbemaßnahmen. Bei der Recognition Methode soll das wiederzuerkennende Item aus einer Vielzahl von Items wiedererkannt werden, im Gegensatz zum Recall bei dem frei oder gestützt reproduziert werden soll. Vereinfacht könnte man auch sagen Recognition ist einfacher als Recall. Die Recognition von Werbemaßnahmen oder Marketingkampagnen wird durch Befragung von Zielgruppen gemessen. Ziel ist es die Wiedererkennung solcher Aktivitäten zu erhöhen. Werbeartikel und Werbegeschenke sind ideal um Werbebotschaften zu transportieren, durch die Greifbarkeit (Haptik) helfen sie Recognition und Recall zu erhöhen.

  • Relevant Set - Das Relevant Set, auch Awareness Set, bezeichnet im Marketing die Auswahl an Marken und Produkten die sich im Bewusstsein des Konsumenten befinden und dort festgesetzt haben. Der Selektionsprozess im Rahmen des Kaufprozesses erfolgt dabei mehrstufig. Er beginnt beim Available Set, also allen verfügbaren Angeboten, geht weiter mit dem Processed Set der vertrauten Marken und Produkte um dann über das Accepted Set der akzeptierten Marken bei der eigentlichen Kaufpräferenz zu enden. Ziel von Marken muss es folglich sein im Relevant Set so vieler Konsumenten wie möglich zu sein. Im Rahmen der Maßnahmen zur Erhöhung der Recognition und des Recalls sind Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways höchst effiziente Instrumente.

  • Reliefprägung - Im Rahmen einer Reliefprägung wird das Trägermaterial mit Hilfe von Druck und Hitze plastisch verformt, d.h. verdichtet und gedehnt, so entsteht eine Dreidimensionalität mit besonderer haptischer Wirkung. Das Trägermaterial wird beim Reliefprägen zwischen einer Prägeform (Prägestempel oder Prägewalze) und einer Gegenform unter Anwendung von Druck und Hitze verdichtet. Form und Gegenform müssen dabei aus unterschiedlich harten Materialien sein. Die Reliefprägung kann als Blindprägung oder Heißfolienprägung erfolgen. Mit Hilfe einer Reliefprägung kann man exklusiv und edel wirkende, haptische Effekte erzielen. Reliefprägen wird daher gerne eingesetzt um Werbegeschenke und Werbeartikel aus z.B. Leder, Karton oder Pappe zu veredeln.

  • Response - Der Response ist Bestandteil der Erfolgsmessung von Direktmarketing-Maßnahmen. Response ist dabei das Verhältnis zwischen ausgesendeten Exemplaren (Mailings, eMails, Kataloge, usw.) einer Marketingmaßnahme und den Reaktionen z.B. in Form von Anfragen, Newsletteranmeldungen oder Bestellungen auf diese Aktion. Je höher der Rücklauf (Response) desto erfolgreicher die Maßnahme. Die Einflussfaktoren auf den Response sind dabei vielfältiger Art, wie etwa die Adressqualität im Rahmen eines Mailings, die Opening Rate oder die Attraktivität des Angebotes selbst. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways werden vielfach, insbesondere im Rahmen von Direkt-Mail-Aktionen, eingesetzt um den Response zu verstärken.

  • Rezipient - Im Rahmen medialer Kommunikationsprozesse bezeichnet man den Sender der Botschaft als Kommunikator und das Gegenstück, den Empfänger als Rezipient. User einer Website, Newsletter-Empfänger, Besucher einer Filiale oder aber Messe, Leser der unterschiedlichsten Medien, Radio-Zuhörer, Zuschauer etwa bei TV oder Kino aber auch das Publikum einer Großveranstaltung - sie alle können Rezipienten sein. Diese Empfänger der Botschaft sind diejenigen, die sich informieren wollen oder informiert werden sollen. Im Rahmen solcher Kommunikationsprozesse sind Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways ein Ausnahme-Medium da man sie greifen kann (Touch- oder Haptik-Effekt), sie eine Botschaft transportieren die individuell zugeschnitten sein kann und sie in der Regel sehr lange vom Rezipienten genutzt werden. Die eigentliche Botschaft wird folglich durch aktive Nutzung des Werbemittels immer wieder in Erinnerung gerufen.

  • S
  • Sales Promotion - Unter einer Sales Promotion (Verkaufsförderung) versteht man absatzfördernde Maßnahmen bei Konsumenten oder Händlern, sie haben zumeist einen kommunikativen Charakter. Diese Form der Marketing-Maßnahme ist aktionistisch, d.h. zeitlich begrenzt und steht im Kontext anderer Marketingmaßnahmen oder Marketingkampagnen. Sales Promotions können auf allen Kanälen stattfinden, etwa Filiale, Direktvertrieb, Direktmail, Telefon oder aber Website oder eMail-Kampagne. Sie sind aber auch ein Standardmittel im Marketingmix um absatzfördernde Anreize bei Händlern und Absatzmittlern zu erzeugen. Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways gehören zum Standardrepertoire im Rahmen von Sales Promotions.

  • Sekundärfarben - Während die Primärfarben, auch als Erstfarben bezeichnet, praktisch für sich stehen, werden die Sekundärfarben auch Zweitfarben aus jeweils zwei Primärfarben erstellt. Die Mischung der beiden Farben zu gleichen Teilen erfolgt ohne Schwarz und Weißanteil was Ihnen die volle Strahlkraft verleiht. Sekundärfarben im CMY-Modell sind Rot, Grün und Blau. Im RGB-Modell sind es die Farben Cyan, Magenta und Gelb. Durch unterschiedliches Verhältnis zwischen den gemischten Primärfarben sind deutlich über 100 unterschiedliche Nuancierungen an Sekundärfarben möglich.

  • Siebdruck - Der Siebdruck ist ein Druckverfahren das auf dem Schablonen-Prinzip beruht. Basis dieses Verfahrens ist das Sieb auf dem mit Hilfe phototechnischer Verfahren oder durch Bemalen die Bereiche die nicht bedruckt werden sollen verschlossen werden, sodass hier keine Farbe durch das Sieb kommt. Der durchlässige Bereich dieses Siebes entspricht dann exakt dem zu druckenden Motiv. Die Farbe wird nun auf das Sieb gegossen und mit einem sogenannten Rakel durch die feinen Maschen auf das Trägermaterial gedrückt. Im Siebdruck wird für jede aufzutragende Farbe ein eigenes Sieb (Schablone) erstellt. Beim Siebdruck auf dunklem Trägermaterial wird teilweise vorher mit weiß unterlegt um so Farbechtheit zu gewährleisten. Die exakte Mischung der Farben ist ein Vorteil dieses Verfahrens zudem können durch das Variieren der Feinheit des Siebes selbst präzise Druckergebnisse erzielt werden. Mit Siebdruck können die unterschiedlichsten Werbeartikel, Werbegeschenke und Giveaways veredelt werden. Am häufigsten findet man dieses Verfahren allerdings im Rahmen der Personalisierung von Textilien, wie etwa Taschen und T-Shirts. Insbesondere wenn größere Auflagen gedruckt werden sollen, z.B. für Mitarbeiterbekleidung oder Teambekleidung, wird der Siebdruck dem Digitaldruck zumeist vorgezogen.

  • Slogan - Der Begriff Slogan wird vielfach geleichbedeutend mit dem Wort Claim benutzt. Beide stehen in engem Zusammenhang. Ein Claim beschreibt den Kern einer Marke, das Markenversprechen und wird aus dem Mission Statement eines Unternehmens abgeleitet. Claims werden meist als prägnante Textzeile zusammen mit dem Logo gezeigt. Ein Slogan dagegen ist eine kurze und prägnante Werbeaussage, meist gut klingend, die Wiedererkennungswert (Recognition) und Erinnerungswert (Recall) hat. Slogans werden oft mit Melodien, sogenannten Jingles hinterlegt um mehrere Sinne anzusprechen. Slogans sind im Werbungskontext meist temporärer Natur und kampagnenbezogen. Während der Claim für das Markenversprechen steht, ist bei einem Slogan der Kaufanreiz im Vordergrund. Slogans und Claims werden sehr oft bei der Personalisierung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways genutzt. Die Verteilung dieser Werbemittel inklusive der Botschaft hilft, durch das Ansprechen eines weiteren Sinnes, dem Fühlen (Touch-Effekt), zusätzlich die Bekanntheit und damit die Recognition und den Recall zu erhöhen.

  • Stakeholder - Unter einem Stakeholder versteht man eine Bezugsgruppe oder Bezugsperson. Gemeint sind Personen oder Gruppen die Interesse an der Entwicklung eines Unternehmens haben da sie in Verbindung zu diesem Unternehmen stehen und von dessen Tätigkeiten jetzt oder in Zukunft betroffen sind. Man unterscheidet interne Stakeholder und externe Stakeholder. Interne sind etwa Eigentümer, Management und Mitarbeiter. Externe sind beispielsweise die Kunden, die Lieferanten, die Konkurrenten, die Fremdkapitalgeber aber auch Staat und Gesellschaft. Werbegeschenke und Werbeartikel sind der perfekte Weg um Wertschätzung gegenüber allen Anspruchsgruppen (Stakeholdern) auszudrücken, denn Schenken spricht das Wertschätzungsbedürfnis von Menschen an.

  • Stickerei - Die Stickerei ist ein Veredelungsverfahren bei dem Stickfäden durch ein Trägermaterial, auch Stickboden oder Stickgrund genannt, gezogen werden. So entsteht ein Schriftzug oder detailreiche, edle Motive. Je nach Stickmaterial, Stickgrund und Sticktechnik unterscheidet man unterschiedliche Stickereien. In der Stickerei kommen die unterschiedlichsten Stickverfahren zum Einsatz, sie können aus reiner Handwerksarbeit bestehen aber auch maschinell bis hin zu computergesteuert sein. Im Rahmen der Veredelung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln kommt die Stickerei am häufigsten beim Veredeln von Textilien wie etwa T-Shirts, Polo-Shirts aber auch Businesshemden zum Einsatz. So kann im Rahmen der Corporate Identity ein hochwertiger Business-Look durch den Einsatz von Mitarbeiterbekleidung und Teamwear erzielt werden. Dies fördert den Zusammenhalt der eigenen Mitarbeiter und sorgt für einen kompetenten Auftritt beim Kunden oder Business-Partner.

  • Storytelling - Unter Storytelling versteht man das Erstellen von Inhalten (Content) rund um eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt mit dem Ziel den Kunden einen Mehrwert zu bieten. Nur dann werden diese Inhalte (Content) aufgegriffen, diskutiert und auch geteilt. Im Kontext der Social Media Kanäle bietet Storytelling heutzutage so auch dem kleinsten Unternehmen die Möglichkeit eine große Reichweite ohne riesiges Budget zu erzielen. Content Management und Storytellling sind wirkungsvolle Marketinginstrumente. Werbeartikel, Werbegeschenke und Werbemittel müssen in diesem Kontext , insbesondere im Rahmen der Personalisierung gesehen werden. Die Botschaft auf dem Werbemittel kann helfen die Verbreitung solcher Inhalte zu unterstützen.

  • Streuartikel - Unter einem Streuartikel versteht man einen Werbeartikel oder auch ein Giveaway das in großen Mengen verteilt wird. Streuartikel sind in der Regel kleine, praktische und kostengünstige Werbemittel. Wie der Name schon besagt werden sie breit gestreut, zumeist auf Messen, Events und Veranstaltungen, also überall da wo man viele Menschen erreichen kann. Streuartikel sollen Interesse wecken und auf ein Unternehmen oder Produkt aufmerksam machen um einen Kontakt oder Kauf vorzubereiten. Gerade aus diesem Grund lohnt es sich etwas länger über die Personalisierung nachzudenken. Logos, Slogans, Kontaktdaten und Domainname sind hier sicherlich die Klassiker. Prinzipiell gilt, je aufmerksamkeitsstärker, ungewöhnlicher und dabei trotzdem sympathisch umso besser die Reaktion, Wiedererkennung (Recognition) und Erinnerung (Recall) an das beworbene Produkt oder Unternehmen. Die Klassiker unter den Streuartikeln sind sicher Werbekugelschreiber, Feuerzeuge, Schlüsselanhänger, Buttons, Süßigkeiten und neuerdings verstärkt kleine Produktpröbchen aus der Genuss- und Gourmetwelt.

  • T
  • Tertiärfarben - Tertiärfarben sind die Drittfarben und entstehen indem man eine Primärfarbe (Erstfarbe) mit einer im Farbkreis benachbarten Sekundärfarbe (Zweitfarbe) mischt. So ergeben sich neben den drei Primärfarben und den drei Sekundärfarben bei gleichem Mischverhältnis weitere sechs Farben im Farbkreis. Tertiärfarben sind etwa Blau-Grün gemischt aus gleichen Anteilen von Blau und Grün. Ebenso funktionieren die Tertiärfarben Rot-Orange, Gelb-Orange, Gelb-Grün, Rot-Lila und Blau-Lila. Über unterschiedliche Farbkombinationen und Mischverhältnisse sind über 100.000 Nuancierungen darstellbar.

  • Tetraedrisches Farbschema - Das tetraedrische Farbschema kommt meistens zum Einsatz wenn viele Farben gekonnt kombiniert werden sollen. Dies ist in vielen Fällen kein ganz einfaches Unterfangen, da es schnell zu bunt wird. Dies wirkt oft unübersichtlich und gleichzeitig wenig fokussiert auf den Betrachter. Insbesondere in der Logo-Gestaltung kommen bei mehreren Farben tetraedrische Farbpaletten zum Einsatz. Sie bestehen aus zwei jeweils komplementären Farbenpaaren. In der Gestaltung liegt der Fokus dann sehr oft auf einem der beiden Farbenpaare, während die zwei Farben des anderen Komplementärfarbenpaares der Akzentuierung dienen.

  • Tiefdruckverfahren - Tiefdruckverfahren sind direkte Druckverfahren. Tiefdruck wird für Großauflagen eingesetzt. Die zu druckenden Flächen werden auf einer Metalplatte mit Hilfe von Ätzung oder Lasergravur vertieft. Die Farbe wird dann über die gesamte Fläche verteilt. Ein sogenannter Rakel, ein Metallband, rakelt dann die Farbe von den nicht vertieften Stellen wieder ab. Die Farbe, die sich nun ausschließlich im zu druckenden Bereich befindet wird nun mit Druck auf das Trägermaterial übertragen. Im Tiefdruck kann immer nur eine Farbe nach der anderen gedruckt werden, d.h. der beschriebene Vorgang wird entsprechend der Anzahl der Farben im Motiv entsprechend häufig wiederholt. Innerhalb des Tiefdrucks unterscheidet man den Rotationsdruck und den Bogentiefdruck. Auch der Tampondruck als eines der wichtigsten Verfahren zur Veredelung von Werbeartikeln , Werbegeschenken und Werbemitteln ist vom Prinzip her ein Tiefdruck-Verfahren.

  • Touch - Das englische Wort Touch im deutschen Berührung oder Kontakt beschreibt in der Psychologie aber auch in neueren Marketingstudien den Tastsinn des Menschen. Touch oder haptische, also den Tastsinn betreffende oder auf dem Tastsinn beruhende, Wahrnehmung spielt im Marketing eine zunehmende Rolle und führt im Unterbewusstsein zu starker Beeinflussung. Werbeartikel, Werbegeschenke und Werbemittel sind in einer immer digitaler werdenden Welt die perfekten Instrumente um den Tastsinn (Touch, Haptik) anzusprechen und so die Wahrnehmung des Rezipienten zu verstärken.

  • Touchpoint-Management - Das Touchpoint-Management ist ein bereichsübergreifender, strategischer Ansatz und wird oft auch als Kundenkontaktpunkt-Management bezeichnet. Ziel dieses Ansatzes ist die gesamthafte, bereichsübergreifende Ausrichtung eines Unternehmens auf den Kunden. Dem Kunden soll so ein unverwechselbares, konsistentes Markenerlebnis über alle Abteilungen hinweg vermittelt werden. Die Herausforderung liegt darin auch Bereiche die intern weniger im Kontext Marke arbeiten für die zentralen Aussagen der Marke zu sensibilisieren und zu definieren wie diese dort für den Kunden erlebbar werden. Werbeartikel, Werbegeschenke und Werbemittel können an vielen dieser Touchpoints helfen diese Konsistenz zu vermitteln.

  • Trendprodukte - Trends sind Veränderungsbewegungen oder Wandlungsprozesse. Unter Trendprodukten im Sinne des Marketing versteht man Produkte und Dienstleistungen die aufgrund von Modeerscheinungen oder Zeitgeist gerade in der aktuellen Diskussion stehen. Trendprodukte haben zumeist eine kurzfristig stark erhöhte Nachfrage. Mit dem Einsatz trendiger Werbeartikel, Werbegeschenke und Werbemittel zeigen Unternehmen das sie up-to-date und modern sind. Da es sich hierbei zumeist um neue, weniger bekannte, Produkte handelt wird zudem ein schöner Überraschungseffekt beim Rezipienten erzielt.

  • Treuegeschenk - Treueprogramme, auch als Loyalty Maßnahme bezeichnet, werden im Marketing eingesetzt um die Kundenbindung zu erhöhen und sich bei den treusten Kunden zu bedanken. Die Treuprämie genauso wie das Treuegeschenk sollten individuell auf die Zielgruppe oder Zielperson zugeschnitten sein. Als Treuegeschenke werden zumeist hochwertige Werbegeschenke eingesetzt. Schenken als solches spricht immer den Bedarf nach Wertschätzung beim Menschen an und ist somit per se ein sympathisches Marketing-Instrument. Nichts desto trotz sollten die Treuegeschenke in Form hochwertiger Werbegeschenke bedacht ausgewählt werden und auch die Personalisierung sollte abgestimmt sein, denn dann erreicht man den gewünschten Wow-Effekt beim Beschenkten.

  • Triadisches Farbschema - Das triadische Farbschema ist dem teilkomplementären Farbschema sehr ähnlich allerdings befinden sich alle Farben innerhalb des Farbkreises im gleichen Abstand zueinander. Triadische Farbschemata tendieren dazu strahlend, stark leuchtend und dynamisch zu wirken. Dabei wird visueller Kontrast und Harmonie zugleich erzeugt da alle drei Farben den maximalen Kontrast zueinander aufweisen. Triadische Farbkombinationen oder Farbpaletten sind etwa Cyan, Magenta und Gelb. Innerhalb der Gestaltung mit triadischen Farbpaletten wird zumeist eine Farbe als Hauptfarbe benutzt, während die anderen beiden der Akzentuierung dienen.

  • V
  • Vektorgrafik - Bei einer Vektorgrafik werden die verwendeten Formen als solche abgespeichert und nicht wie bei einer Rastergrafik die einzelnen Bildpunkte (Pixel). Eine Linie ist dann keine Anreihung von Pixeln (einzelnen Bildpunkten) sondern eine echte Linie (ein Pfad), definiert durch ihren Anfangspunkt und Ihren Endpunkt. Eine Vektorgrafik wird mit Koordinaten, wie etwa Radius, Kantenlänge, Linienstärke, Füllmuster oder Farbe beschrieben. Vektorgrafiken können ohne Qualitätsverlust auf jede beliebige Größe umgerechnet werden da sie stufenlos skalierbar sind. Beim Vergrößern oder Verkleinern werden schlicht alle Definitionen innerhalb der Vektorgrafik umgerechnet. Vektorgrafiken benötigen meist deutlich weniger Speicherplatz als Rastergrafiken und lassen sich deshalb meist problemlos digital übermitteln. Gängige Formate sind etwa EPS, AI oder PDF. Bei der Personalisierung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln, insbesondere mit Logos sind Vektorgrafiken die beste Wahl.

  • Veredelung - Die Veredelung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln hat immer eine kreative und eine technischen Komponente. Im Rahmen des kreativen Teils geht es darum den Usecase und die Zielgruppe genau zu verstehen um so die richtige Personalisierung, wie etwa Logo, Slogan, Namen, Typographie oder Farben und das richtige Produkt, also Werbeartikel, Werbegeschenk oder Werbemittel zu definieren. Im technischen Teil wird dann das passende Veredelungsverfahren, wie etwa Druckverfahren, Prägeverfahren oder Lasergravur ausgewählt um diese Individualisierung bestmöglich umzusetzen. So entstehen erfolgreiche Werbeartikel, Werbegeschenke und Werbemittel, die die Wiedererkennung (Recognition) und die Erinnerung (Recall) an Marken unabhängig ob Produkt oder Unternehmen langfristig erhöhen.

  • Veredelungstechnik - Unter Veredelungstechnik versteht man den technischen Umsetzungspart bei der Veredelung von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln. Die Verfahren die als Veredelungstechnik zum Einsatz kommen sind dabei so unterschiedlich und vielfältig wie die bunte Welt der greifbaren Werbeträger selbst. Zumeist entscheiden die Art der Grafik und das zu veredelnde Trägermaterial und dessen Form über die Wahl der Veredelungstechnik, aber auch Dinge wie etwa Haltbarkeit und Farbechtheit spielen eine Rolle. So kommen etwa Druckverfahren wie Siebdruck, Tampondruck, Transferdruck und Flexodruck oder Prägeverfahren beim Einsatz von Leder, Kunstleder und Pappe zum Einsatz. Zudem Lasergravuren auf z.B. Metallkugelschreibern, Bestickung bei Polo-Shirts und Caps oder Doming für Buttons und Schirmgriffe und vieles, vieles mehr.

  • Verkaufsfoerderung - Die Verkaufsförderung oder Sales Promotion dient der Absatzförderung. Ziel ist es alle direkten Marktteilnehmer und Absatzmittler zu informieren, zu unterstützen und zu motivieren um so den Absatz zu steigern. Verkaufsförderung stellt aber ebenfalls Mittel bereit die den Konsumenten am Point of Sale zum Kauf eines Produktes bewegen. Werbeartikel , Werbegeschenke und Giveaways kommen an dieser Stelle gerne, etwa als On Pack oder In Pack, zum Einsatz. Verkaufsförderungsmaßnahmen sind zeitlich befristet und haben Aktionscharakter.

  • Vierfarbdruck - Der moderne Vierfarbdruck basiert auf dem CMYK-Modell, welches die vier Grundfarben: C = Cyan (Blau), M = Magenta (Purpur), Y = Yellow (Gelb) und K = Key oder Schwarz definiert. Aus diesen vier Grundfarben werden alle anderen Farben gemischt, man spricht hierbei auch von subtraktiver Farbmischung. Beim Vierfarbdruck müssen zunächst Farbauszüge vom Original erstellt werden, d.h. für jede Farbe wird ein lithografischer Film erstellt. Aus diesen Filmen wird dann je Farbe eine Druckplatte erstellt. In heutigen modernen Maschinen durchläuft das Papier dann die Druckwerke je Farbe, es muss nicht mehr, wie früher üblich, nacheinander gedruckt werden. Auch beim Bedrucken von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Werbemitteln kommt der Vierfarbdruck häufig zum Einsatz.

  • W
  • Wahrnehmung - Reize aus der Umwelt, aber auch aus dem eigenen Körper werden bewusst und/oder unbewusst gefiltert. Im Rahmen der Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung durch Zusammenführen dieser gefilterten Reize entsteht ein Gesamtbild. Dieses Bild aber auch der Prozess selbst wird als Perzeption oder Wahrnehmung bezeichnet. Wahrnehmung erfolgt über die fünf Sinne, sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen oder aber unbewusst. Wahrnehmungen lösen besonders starke Handlungsimpulse aus, wenn sie mit Erinnerungen, Emotionen oder Erfahrungen verknüpft werden können. Die Wahrnehmung von Marken kann etwa durch die Kombination klassischer Werbung mit dem Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways positiv beeinflusst werden.

  • Warenzeichen - Warenzeichen ist ein Begriff der aus dem Warenbezeichnungsgesetz stammt. Mit Einführung der Markenrechtsreform, in der auch Dienstleistungen als Produkt geregelt werden, wurde dieser Begriff Mitte der Neunziger durch den Begriff Marke oder Markenzeichen, im englischen Trademark, ersetzt. Eine Marke im Sinne des Markengesetzes ist eine Kennzeichnung von Produkten oder Dienstleistungen mit dem Ziel diese durch Unterscheidbarkeit von denen anderer Unternehmen abzugrenzen. Im wesentlichen sind dies die drei Kriterien Verkehrsgeltung (Image oder Bekanntheit), gleichbleibende Qualität und Ubiquität (Überall Erhältlichkeit).

  • Werbeartikel bedrucken - Unter einem Werbeartikel versteht man einen dreidimensionalen Werbeträger der zum Beispiel zu Werbe-, Absatzförderungs-, oder Imagezwecken an Interessenten, Kunden oder Partner und Dienstleister verschenkt wird. Werbeartikel werden allerdings auch intern an die Mitarbeiter eines Unternehmens verschenkt und sollen dann Identifikation schaffen, motivieren oder incentivieren. Die Anlässe zum Verteilen der kleinen, sympathischen, greifbaren Botschafter sind vielfältig und gehen von POS-Promotions, Produkteinführungen, Neukundengewinnungsaktionen und Loyalty-Programmen über Events und Mitarbeiterveranstaltungen bis hin zu Messen und Großveranstaltungen wie Musikkonzerten und Fußball WM/EM oder Olympiade.

  • Werbedruck - Der Werbedruck bezeichnet im Marketing die Summe aller Werbeaktivitäten für eine Marke unabhängig ob Produkt, Dienstleistung oder Unternehmen. Der Werbedruck lässt sich monetär definieren und ist dann die Summe der Werbeausgaben für diese Werbeaktivitäten. Gerne wird der Erfolg konkurrierender Unternehmen in Relation zu diesem Werbedruck verglichen. So kann man die Qualität der Werbeaktivitäten besser vergleichen. In der Werbeartikel-Branche dagegen wird unter Werbedruck vielfach das Veredeln von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways durch bedrucken mit Logo, Slogan oder Claim verstanden.

  • Werbegeschenk - Unter einem Werbegeschenk versteht man kleine, sympathische Aufmerksamkeiten die an Kunden oder Geschäftspartner verschenkt werden um positiv in Erinnerung zu bleiben. Diese Form der Werbeartikel werden für aktives Beziehungsmanagement und zur Imagesteigerung genutzt. Selbstverständlich mit dem langfristigen Ziel der Kundenbindung, Umsatzsteigerung und Weiterempfehlung. Aber ähnlich wie beim Schenken im privaten Bereich erfordert das Schenken auch im B2B-Bereich oder im B2C-Bereich Einfühlungsvermögen und Kenntnis des Gegenüber. Geschenke sind verpackte Botschaften nicht nur für den Beschenkten, denn sie sagen auch sehr viel über den Schenkenden. Dies sollte man auch bei der Wahl der passenden Werbegeschenke im Hinterkopf behalten. Entscheidend ist hierbei der erzielte Aufmerksamkeitswert beim Beschenkten selbst. Ein Werbegeschenk sollte den Eindruck vermitteln, dass es persönlich ausgesucht wurde, denn dann empfindet es der Beschenkte als Wertschätzung. Dabei geht es nicht nur um die Auswahl origineller, nützlicher und außergewöhnlicher Werbegeschenke sondern vor Allem auch um die passende Individualisierung und Personalisierung. Wer sieht etwa nicht gerne seinen eigenen Namen auf einem hochwertigen, exklusivem Kugelschreiber.

  • Werbemittel - Werbemittel sind ein Ausdrucksmittel der Werbung und stellen Werbebotschaften dar. Diese Inhalte werden durch Werbeträger an den Rezipienten übermittelt. Werbemittel sind etwa Werbespots, Videoclips, Hörspots, gedruckte Anzeigen, digitale Anzeigen wie Werbebanner, Product-Placements, Prospekte, Kataloge, Werbebriefe, Flyer, Produktproben, Werbeartikel und Streuartikel. Die Gestaltung eines Werbemittels wie Bildauswahl, Text oder Art der Ansprache aber auch die Auswahl des Werbemittels selbst wird in Abhängigkeit von der zu erreichenden Zielgruppe entschieden. So könnte zum Beispiel das Werbemittel ein personalisierter Kugelschreiber, inklusive eines persönlichen Anschreibens sein, welches mit Hilfe eines Mailings als Werbeträger zugestellt wird.

  • Werbeträger - Werbebotschaften, gestaltet in Werbemitteln, werden mit Hilfe von Werbeträgern an Rezipienten übermittelt. Werbeträger sind sozusagen das Medium zur Übertragung, sie werden gewissermaßen eingesetzt um Werbemittel zu streuen, man nennt sie deshalb auch Streumedien. Werbeträger werden im Rahmen der Mediaplanung definiert und abgestimmt. Arten von Werbeträgern sind etwa Printmedien, wie Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Kataloge, Flyer, Prospekte und Briefe. Außenwerbung wie Litfaßsäulen, Lichtwerbung oder Mediadisplays. Elektronische Medien wie Film, Funk und Fernsehen und natürlich die Online Medien wie Suchmaschinen, Onlinedienste von Providern oder Angebote aus dem eCommerce. Werbeträger können aber auch Personen sein, wie zum Beispiel Testimonials, Absatzmittler und Promotion-Teams. In Manchen Fällen sind Werbemittel und Werbeträger sogar identisch, wie zum Beispiel beim Einsatz von Taschen als Werbeartikel. Die Tasche ist dann Werbemittel da sie eine Botschaft oder ein Logo beinhaltet, sie ist zugleich Werbeträger da sie durch das herumtragen die Rezipienten erreicht.

  • Z
  • Zielgruppe - Unter einer Zielgruppe versteht man eine Teilgruppe eines Geamtmarktes die auf bestimmte Formen der Kommunikation homogener reagiert als die Grundgesamtheit. Das Definieren solcher Zielgruppen innerhalb eines Gesamtmarktes nennt man auch Marktsegmentierung. Die Definition einer solchen Zielgruppe kann dabei nach unterschiedlichsten Kriterien erfolgen. Etwa nach soziodemografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Einkommen oder Bildung. Auf der Basis verhaltensorientierter Merkmale wie Erstkäufer, Zweitkäufer oder Mehrfachkäufer. Nach psychologischen Merkmalen wie Zugehörigkeit zu sozialen Schichten oder Lebensstilen (z.B. Konservative versus Experimentalisten) oder aber nach der Art der Mediennutzung um nur einige zu nennen. Zielgruppen als Ausgangspunkt sind extrem wichtig um Marketingmaßnahmen, wie etwa den Einsatz von Werbeartikeln, Werbegeschenken und Giveaways effizient zu gestalten.

  • Zusatznutzen - Der Grundnutzen eines Produktes oder einer Dienstleitung ist der originäre Nutzen der durch die physischen Eigenschaften und die Funktionen beschreibbar ist. Der Zusatznutzen kann etwa das Design des Produktes sein oder aber durch die Marke ausgelöste soziale Bedeutung, Prestige oder Selbstbestätigung. So ist es zum Beispiel auch für einen Werbeartikel, ein Werbegeschenk oder ein Giveaway wichtig einen originären Nutzen zu stiften, da dies zu häufigerer Nutzung und damit zu häufigerem Kontakt mit der Werbebotschaft führt. Hier kann der Zusatznutzen helfen sich vom Wettbewerber abzuheben. Man denke etwa an einen klassischen Schlüsselanhänger versus einer Variante mit integriertem Flaschenöffner oder Einkaufswagenchip.