OP-Masken mit Logo bedrucken – Ihre Werbung im Lockdown
Der verschärfte Lockdown bis zum 15. Februar ist beschlossene Sache. Ab sofort sind medizinische Masken in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln bundesweit Pflicht. Mit Ausnahme von Bayern, wo nur FFP2-Masken oder KN95-Masken als medizinische Masken akzeptiert werden, sind im Rest Deutschlands auch die einfacheren preisgünstigeren OP-Masken erlaubt. Was Sie jetzt zu OP-Masken wissen müssen.
Vor der Pandemie wurden OP-Masken lediglich branchenspezifisch benutzt
In der Vor-Corona-Zeit wurden OP-Masken, auch unter dem Begriff „chirurgische Masken“ bekannt, überwiegend nur von Pflegern und Ärzten getragen. Diese Berufsgruppen verwenden den meist blauen, grünen oder rosa Mund-Nasen-Schutz bereits seit Jahrzehnten. Chirurgische Masken wurden ursprünglich entwickelt, um eine Keimübertragung durch den Operateur in die Operationswunde zu verhindern. Patienten sollen damit vor potenziell infektiösen Tröpfchen, die beim Husten oder Sprechen abgeben werden, geschützt werden. Auch in Arztpraxen, Laboren, der Nahrungsmittelverarbeitung, der Pharmaindustrie und Kosmetik-Branche wird dieser medizinische Mund-Nasen-Schutz verwendet.
Die Schutzwirkung von OP-Masken in Zusammenhang mit COVID-19
Chirurgische Masken besitzen einen geringen Atmungswiderstand. An den Rändern der Maske sind üblicherweise zwei elastische Bänder befestigt, um ein einfaches Tragen um die Ohren zu ermöglichen OP-Masken bestehen üblicherweise aus mehreren Lagen Baumwoll-Vlies sowie Polypropylen. Die äußerste Schicht soll Flüssigkeiten abweisen. Gegen Aerosole schützen OP-Masken im Vergleich zu FFP2-Masken nach Expertenangaben nicht so gut. Auch bieten sie dem Träger keinen sicheren Schutz vor SARS-CoV-2: OP-Masken schützen vor allem andere (Fremdschutz). Nach Angaben der Bundesregierung soll eine OP-Maske den Träger allerdings besser vor dem Corona-Virus als eine herkömmliche Alltagsmaske aus Stoff schützen. Das ist auch der Grund, warum ein Mund-Nasen-Schutz aus Stoff ab sofort nicht mehr in Bus und Bahn sowie Geschäften erlaubt ist.
So lange sollten Einweg-Gesichtsmasken getragen werden
OP-Masken sind als Einwegprodukt vorgesehen und sollten deswegen regelmäßig gewechselt und entsorgt werden. Die Angaben der Hersteller auf der Packung zur Tragedauer sind immer nur als Richtwerte zu verstehen. Berechnungen des Fraunhofer ITWM haben ergeben, dass sich die Tragedauer einer Maske bei anstrengender körperlicher Arbeit verringert. Danach sollten beispielsweise Pflegekräfte je nach Tätigkeit die Maske fünfmal öfter wechseln als Beschäftigte, die in der Verwaltung arbeiten. Eine Faustregel kann man sich merken: Je feuchter die Maske durch Atmen oder Schweiß wird, desto mehr lässt ihre Filter- und Schutzwirkung nach. Die durchfeuchtete Maske kann bei zunehmender Verkeimung sogar zur Infektionsbrücke werden, wenn beim Niesen oder Husten Tröpfchen von der äußeren Fläche der Maske in die Umgebung geschleudert werden.
Grundsätzlich raten Gesundheitsexperten zu einer Gesamttragedauer von drei bis vier Stunden, wenn die OP-Maske nicht durchfeuchtet ist.
Beim Entsorgen der OP-Maske immer auch an die Umwelt denken
Eine OP-Maske ist ein Einmal-Produkt und sollte nach dem Tragen sofort entsorgt werden. Eine OP-Maske aus Kunststoff wird erst nach 450 Jahre abgebaut. Deswegen ist es so wichtig, getragene chirurgische Masken nicht einfach achtlos auf die Straße zu werden. Der Wind kann sie Gewässer wehen und sie landen schließlich im Meer. Dort können sich Seevögel und andere Tiere in den Bändern verwickeln, sich dabei verletzen und sogar sterben. Deswegen plädieren weltweit Umweltschutzverbände dafür, die Tragebänder des Wegwerf-Gesichtsschutzes durchzuschneiden, damit sich kein Tier darin verfangen kann!
Individualität auch auf Einmal-Masken: Logodruck von ANYBRAND macht’s möglich
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